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Die Teile einer Bachelorarbeit

Eine Bachelorarbeit ist komplex und besteht aus verschiedenen Teilen. Dazu gehören ein Deckblatt, ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, ein Hauptteil, ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Je nachdem, welche Problemstellung in einer Bachelorarbeit behandelt wird, können und müssen dieser aber noch weitere Teile hinzugefügt werden. Verwenden Sie zum Beispiel Bilder, ist Ihre Bachelorarbeit nur mit einem Abbildungsverzeichnis vollständig. Deshalb wollen wir uns im Folgenden etwas genauer mit diesem befassen.

Die Bedeutung des Abbildungsverzeichnisses

Das Abbildungsverzeichnis kann an zwei Stellen innerhalb der Bachelorarbeit Platz finden, und zwar nach der Inhaltsangabe oder nach dem Literaturverzeichnis. Im Abbildungsverzeichnis aufzuführen sind alle in der Bachelorarbeit verwendeten Bilder und Grafiken. Diese lockern den Text auf und veranschaulichen komplexe und schwierige Sachverhalte. Das Abbildungsverzeichnis ermöglicht es den Lesern einer Bachelorarbeit, schnell und einfach auf die verschiedenen Grafiken und Bilder zuzugreifen, ohne die komplette Arbeit von vorn bis hinten durchblättern zu müssen.

Der Aufbau eines Abbildungsverzeichnisses

Um ein Abbildungsverzeichnis anzulegen, müssen die einzelnen in der Bachelorarbeit verwendeten Abbildungen durchnummeriert werden. Begonnen wird dabei natürlich mit der Nummer eins. Zu beachten ist außerdem, dass der Begriff Abbildung auch als Abb. abgekürzt werden kann und jede einzelne Abbildung mit einer individuellen Überschrift zu versehen ist, die das auf der Abbildung Dargestellte benennt. Ist dies in der Bachelorarbeit selbst geschehen, werden die Abbildungen mit Ihren Nummern und Überschriften ins Abbildungsverzeichnis übernommen und eingefügt.

Bei der Anfertigung des Abbildungsverzeichnisses müssen einige Dinge berücksichtigt werden. Anlegt wird das Abbildungsverzeichnis chronologisch und fortlaufend. Die erste Abbildung in der Bachelorarbeit ist auch zuerst im Abbildungsverzeichnis anzuführen und erhält selbstredend die Nummer eins. Besonders wichtig zu beachten ist auch, dass die Überschriften der jeweiligen Abbildungen originalgetreu, das heißt Zeichen für Zeichen und Wort für Wort, übernommen werden. Um dabei Fehler auszuschließen, ist es ratsam, wenn Sie die einzelnen Überschriften kopieren, um diese dann ins Abbildungsverzeichnis einzufügen. So können Sie ganz sicher sein, dass die Überschriften identisch sind. Die Nummerierungen und Überschriften allein machen aber noch kein gutes Abbildungsverzeichnis aus. Diesem zusätzlich hinzugefügt werden müssen noch die Seitenzahlen, auf denen sich die verschiedenen Abbildungen befinden.

Ein paar Tipps zum Erstellen des Abbildungsverzeichnisses

Beim Erstellen eines Abbildungsverzeichnisses ist äußerste Sorgfalt gefragt. Wie der Rest der Bachelorarbeit muss auch das Abbildungsverzeichnis einheitlich sein. Denn Unregelmäßigkeiten wirken sich auch an dieser Stelle negativ auf die Bewertung der Bachelorarbeit aus. Macht Ihnen die Gleichmäßigkeit sorgen, können Sie Ihr Abbildungsverzeichnis mit einem Computerprogramm erstellen. Mit Microsoft Word 10 ist das zum Beispiel möglich. Allerdings arbeiten Sie dann mit Standardeinstellungen. Ob diese den Anforderungen und Vorgaben, die an Ihrer Hochschule und in Ihrem Fachbereich gelten, entsprechen, ist jedoch eine ganz andere Frage. Erkundigen Sie sich also erst einmal über die Richtlinien, an die Sie sich in Ihrer Bachelorarbeit halten müssen! Sollten diese von den üblichen Standards abweichen, müssen Sie das Abbildungsverzeichnis manuell erstellen. Viel Erfolg dabei!

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