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Gerade für Frauen generell, vor allem für Frauen in höheren Positionen, ist das Business Outfit sehr wichtig. Die Kleidung ist ein Indikator für die Einschätzung des anderen; nicht umsonst heißt es „Kleider machen Leute.“

Business Outfits für die Frau sollen dabei eine ganze Reihe von  Kriterien erfüllen: Sie sollen chic sein und zur Folge haben, dass sie das Selbstbewusstsein der betreffenden Dame heben. Außerdem sollen sie erkennen lassen, dass die Frau mit der Mode geht. Sie sollte allerdings auch nicht als „Modepüppchen“ erscheinen, das könnte den Eindruck fehlender fachlicher Kompetenz aufkommen lassen. Zu sexy sollte die Kleidung auf gar keinen Fall sein. Unter diesen Umständen sind klassische bis modische Outfits zu empfehlen, die im Rahmen sind und sich in der Farbe nach der neuesten Mode richten, vorausgesetzt, die Frau sieht darin gut aus. Die Schule sollten keine zu hohen Absätze haben, damit sie in der Arbeit nicht hinderlich sind. Kleidung, Schuhe und Tasche sollten miteinander harmonieren. Es ist deshalb zu empfehlen, dass die Kleidung für eine bestimmte Zeit eventuell im Ganzen gekauft wird, wenn die betreffende Frau nicht die Zeit, die Lust oder den Blick für Outfits hat.

Im Internet gibt es Firmen, die das Angebot machen, solche Business Outfitpakete zusammenzustellen und sogar ins Haus kommen. Auch Stylisten/innen werben im Internet für solche Angebote. Da gerade Frauen in Top – Positionen oft nicht die Zeit haben, selbst in ein Kaufhaus zu gehen und sich einkleiden, machen solche Stylisten/innen das Angebot, dies für die betreffenden Damen zu erledigen, die Kleidung dann ins Haus zu bringen und die passenden Outfits zusammenzustellen.

Die Kleidung der Frau ist im Berufsleben durchaus nicht zweitrangig geworden. Gerade in den Führungsetagen herrscht nach wie vor eine Kleiderordnung, wenn eine Frau auch anerkannt sein möchte. Die Süddeutsche Zeitung gibt unter Berufung auf die Stilberaterin und Knigge-Expertin Katharina Starlay folgende neun Tipps, wie Frauen vor allem in höheren Positionen zum perfekten Business Outfit gelangen können, ohne gleichzeitig ihre Weiblichkeit verleugnen zu müssen.

Der Kleiderschrank sollte eine Grundausstattung an Hosen, Röcken, T – Shirts, Blusen und Pullover enthalten, die gut miteinander kombiniert werden können. Besonders gut hierfür geeignet sind dreiteilige Outfits wie etwa Kostüme, Hosen, Jacken und Blusen, T – Shirts oder Pullover. Hiervon sollte sich zumindest ein Wochensatz im Kleiderschrank befinden.

Die Farbe sollte immer dem jeweiligen Anlass angepasst werden. Marineblau oder braun haben eine seriöse Wirkung. Sie sind für Präsentationen und Moderationen besonders geeignet. Shirts oder dezent gemusterte Kontrastfarben lockern das Outfit gleichzeitig auf. Helle Farben in Cremetönen können im Mitarbeitergespräch eine angenehme Atmosphäre erzeugen und Vertrauen wecken. Schwarz hingegen erzeugt Distanz und ist deshalb für konfrontative Anlässe geeignet. Gleichzeitig lässt Schwarz aber auch die Gesichtszüge deutlicher hervortreten und betont Falten. Vor einem Publikum sollte man seriös, aber nicht langweilig erscheinen. Hier empfehlen sich etwas extravagante Kombinationen, die aber nicht zu  ausgefallen erscheinen dürfen.

Alternativen zum Blazer gibt es nicht, zumindest nicht bei offiziellen Anlässen. Darunter kann allerdings auch ein T – Shirt getragen werden, bei offiziellen Anlässen eine Bluse. An normalen Arbeitstagen kann allerdings auch eine Chefin leger gekleidet sein.

Röcke enden maximal eine Handbreit über dem Knie, damit die Frau sich bequem setzen und sitzenbleiben kann, ohne dabei zu viele Reize zu offenbaren. Die Ärmel sollen bis zur Handwurzel reichen. Die Kleidung sollte die Körperlinie dezent nachzeichnen, ohne dabei die weiblichen Reize zu stark in den Vordergrund zu rücken. Mit einer Hose im Marlene – Stil lassen sich die Beine etwas verlängern. Gerade Chefinnen, die klein sind, sollten das Outfit benutzen, um etwas mehr Größe zeigen zu können. Kurze Röcke strecken die Beine ein wenig.

Frauen sollten bestimmte Arten von Schuhen tragen, deren Absätze nicht zu hoch sind und einen guten Stand ermöglichen. Hierfür eignen sich etwa passende Stiefel oder flache Loafers.  Sandalen, Peeptoes und Ballarinas wirken zu salopp. Farblich sollten die Schuhe der Kleidung entsprechen oder dunkler sein.

Das Gegenüber sollte seine Augen auf das Gesicht richten, damit man im Gespräch auf der Sachebene bleiben kann. Eine Möglichkeit, den Blick auf das Gesicht zu lenken, ist eine Halskette, die Kuhle zwischen dem Schlüsselbein sollte sichtbar sein, die Gesamterscheinung darf nicht zu überladen wirken. „Die gesamte Erscheinung sollte nicht mehr als neun Hingucker aufweisen“, meint die eingangs erwähnte Stylistin. Möglichkeiten hierfür sind die Brille, der Schmuck, der Kragen, der Stoff oder das Make – up. Für die Business – Kleidung sollten auch höhere Kosten nicht gescheut werden, denn sie sind gerade für Frauen in höheren Positionen eine Investition.

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