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Was es bedeutet, die Dissertation nebenberuflich zu schreiben…

Die Dissertation nebenberuflich zu schreiben, ist eine große und vor allem anstrengende Aufgabe. Menschen, die sich dieser stellen, sind bewundernswert und auch ein bisschen verrückt. Immerhin setzten sie sich über Jahre hinweg einer enormen Doppelbelastung aus. Dieser standzuhalten und den Spagat zwischen Doktorarbeit und Job zu meistern, ist nicht nur ein Kunststück, sondern auch eine Frage des Charakters. Um die Dissertation nebenberuflich zu schreiben und dabei erfolgreich zu sein, braucht es Ausdauer und Willensstärke. Außerdem sollten diejenigen, die sich für diesen Weg entscheiden, belastbar sein und an ihr Vorhaben glauben.

Um die Dissertation nebenberuflich zu schreiben, ist organisatorisches Geschick gefragt. Denn die einzelnen Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre müssen genau geplant werden. Zu dieser Planung gehört, dass Doktoranden und Doktorandinnen normalerweise unter der Woche ihrem Beruf nachgehen und sich an den Abenden und am Wochenende ihrer Dissertation zuwenden. Da bleibt nicht viel Zeit für Freizeit. Im Gegenteil, um im Beruf erfolgreich zu sein und gleichzeitig in der Wissenschaft am Ball zu bleiben, muss ein großer Aufwand betrieben werden. Auszeiten sind selten und dennoch sollten sie nicht zu kurz kommen. Leichter gesagt als getan. Doch mit der richtigen Planung und der notwendigen Disziplin ist alles möglich.

Klar sollte sein, dass im Gegensatz zu einer klassischen Dissertation eine nebenberufliche mehr Zeit in Anspruch nimmt. Dies hängt mit der Finanzierungsfrage zusammen. Wer den klassischen Weg einschlägt, der arbeitet im Normalfall zwischen vier bis fünf Jahren an seiner Dissertation. Finanziert wird das Ganze entweder durch ein Promotionsstipendium oder eine Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Institut. Diese beiden Weg kommen jedoch nicht für jeden infrage. Manche möchten neben der Dissertation lieber in ihrem Traumberuf arbeiten. Andere wiederum konnten kein Promotionsstipendium ergattern. Das sind jedoch keine Gründe dafür, die Dissertation zu den Akten zu legen. Schon gar nicht, wenn das Thema und die Idee der Dissertation richtig gut sind.

Es ist kein Geheimnis, dass es Arbeitgeber begrüßen, wenn sich ihre Mitarbeiter weiterentwickeln und fortbilden. Deshalb unterstützen viele das Vorhaben, die Dissertation nebenberuflich zu schreiben. Zum einen profitieren Arbeitgeber selbst davon und zum anderen schätzen sie die Leistungsfähigkeit, die Mitarbeiter, die Dissertation und Job unter einen Hut bekommen, an den Tag legen. Deshalb räumen kluge Chefs ihren Angestellten den Freiraum ein, der nötig ist, um nebenberuflich eine Dissertation zu schreiben. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die beruflichen Pflichten währenddessen nicht vernachlässigt werden. Wer also seine Dissertation nebenberuflich schreiben möchte, sollte sich auf den Weg in das Büro seines Vorgesetzten machen und diesen von dem Vorhaben überzeugen. Ist der Arbeitgeber an Board, müssen mit diesem vernünftige Absprachen über die Arbeitszeiten getroffen werden.

Zweigleisig zu fahren, ist jedoch nicht nur anstrengend und eine Frage der Organisation, sondern auch eine gute Idee. Die Dissertation nebenberuflich zu schreiben, bietet einen enormen Vorteil. Dieser nennt sich finanzielle Unabhängigkeit. Anstatt an einem Institut tätig zu sein und dort eventuell einer leidigen Aufgabe nachzugehen oder den Ansprüchen eines Promotionsstipendiums gerecht werden zu müssen, ermöglicht die nebenberufliche Dissertation Selbstbestimmung. Doktoranden und Doktorandinnen, die sich für diesen Weg entscheiden, müssen sich in erster Linie selbst organisieren. Außerdem müssen sie sich, von ihrem Arbeitgeber abgesehen, vor niemanden rechtfertigen. Das heißt jedoch nicht, dass sie willkürlich oder liederlich beim Verfassen ihrer Dissertation verfahren sollten. Im Gegenteil, auch sie wollen schließlich den hohen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und gut benotet werden. Darüber hinaus hat es noch einen weiteren Vorteil, die Dissertation nebenberuflich zu schreiben. Er lautet: Die Verbindung von Doktorarbeit und Job erhöht die Karrierechancen! Dem neben der intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema sammeln Doktoranden und Doktorandinnen gleichzeitig wichtige Berufserfahrungen. So machen sie sich bei Arbeitgebern beliebt.

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