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Einen Doktorvater für die Dissertation finden

Der Doktorvater für die Dissertation bzw. das Suchen einer Doktormutter im Falle einer Professorin bedarf der richtigen Herangehensweise. Ein strukturiertes Vorgehen gehört zum A und O in der akademischen Welt und hilft während der Promotion die Gefahr von unpassenden Betreuern zu verringern. Schließlich stellt eine gelungene Dissertation einen bedeutsamen Aspekt Ihrer akademischen Laufbahn dar, die sich aus komplexen Einzelschritten zusammensetzt. Das erfolgreiche Beenden dieses bedeutsamen Meilensteins auf der akademischen Leiter wird mit Hilfe des passenden Doktorvaters vereinfacht.

Sie stehen kurz vor dem erfolgreichen Abschluss Ihres Masters und planen den nächsten Schachzug? Eine weitsichtige Denkweise setzt die richtige Zeitinvestition im Vorfeld voraus. Die richtige Recherche belohnt Sie mit einem langjährigen Mentor, der Ihnen mit seiner Expertise, sei es thematisch oder methodisch, berät. Doch welche Kriterien gilt es bei der Suche nach dem richtigen Betreuer zu beachten?

Vorteile und Aufgaben eines Doktorvaters

Es ist üblich, mit Hilfe einer wissenschaftlichen Betreuung in Form eines Doktorvaters für die Dissertation, eine fundierte Hilfestellung bei der Herausforderung des Forschungsalltags zu erhalten. Nicht nur ist der betreuende Doktorvater fachlich versiert, sondern dient in entscheidenden Phasen als Motivator. Schließlich stand dieser im Laufe seines akademischen Lebens vor ähnlichen Schwierigkeiten. Der regelmäßige Kontakt zu einem Doktorvater für die Dissertation hilft, fundierte Rückmeldungen zu erhalten, um das Promotionsprojekt zu evaluieren. Der Umfang der Betreuung ist individuell stark unterschiedlich, weil der Workload nicht genormt ist. Viel mehr hängt es von dem einzelnen Betreuer selbst sowie den Konventionen der Fachrichtung ab. Experimentell arbeitende Wissenschaftler erhalten beispielsweise mehr Betreuung als in den Kulturwissenschaften.

Obligatorische Merkmale eines Dissertationsmentors

Die klaren Richtlinien limitieren die Menge der möglichen Doktorväter hierzulande. So muss ein Doktorvater bereits eine Habilitationsschrift verfasst haben. Zudem leitet der Doktorvater für die Dissertation einen Lehrstuhl, an den er berufen wurde. Dadurch gestaltet dieser aktiv die universitäre Lehre mit seinen Forschungsgebieten und koordiniert als erfahrener Wissenschaftler die nötigen Schritte des Promotionsverfahrens.

Einen guten Doktorvater erkennen

Das Thema der Dissertationsschrift limitiert den Kreis der möglichen Experten von Anfang an. Das Forschungsthema der wissenschaftlichen Abhandlung stellt somit den Grundstein in der späteren Suche dar. Um dem zukünftigen Mentor die persönlichen Vorstellungen transparent nahezulegen, hilft die Erstellung eines Zeitplans mit wichtigen Zwischenschritten. Hier bewährt sich die etablierte Form eines Exposees. Je größer die Schnittmenge zwischen Ihrem Forschungsgebiet und dem wissenschaftlichen Arbeitsgebiet des Doktorvaters, desto dienlicher ist die Kollaboration. Dennoch ist es nicht unüblich, dass der Doktorvater das Thema für eine Dissertation selbst vorschlägt. Dies basiert zum Teil am Prestige, das sich durch die Veröffentlichung der Doktorarbeiten ergibt. Ein guter Doktorvater für eine Dissertation denkt an das Wohl des Doktoranden, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Doktoranden fortzuführen.

Fachliche Expertise vs. persönlicher Empathie

Gemeinsamkeiten im Forschungsthema helfen, bei fachspezifischen Herausforderungen die richtigen Impulse zu erhalten. Im Gegensatz dazu ist ein fachfremder Betreuer im Stande, durch seine Distanz Gepflogenheiten kritisch zu erfassen, die ein Experte seines Faches als gegeben voraussetzt. Ebenso darf die zwischenmenschliche Komponente nicht vernachlässigt werden. Schlussendlich legen Sie sich für Jahre auf die Zusammenarbeit mit einer Person fest. Eine Kombination aus fachlicher Erfahrung, kritischem Reflexionsvermögen und verständnisvollen Naturell macht den richtigen Doktorvater für die Dissertation aus. 

Finale Wahl des Doktorvaters

Die richtige Mischung aus fachlicher Kompetenz und zwischenmenschlichen Fähigkeiten ebnet den Weg für eine erfolgreiche Dissertation. Eine gewinnbringende Zusammenarbeit entsteht durch die richtige Vorbereitung. Hierzu ist das Klären von inhaltlichen Fragestellungen ebenso von Belang wie der organisatorische Ablauf in den Zeiten der Promotion. Es ist nicht unüblich, Häufigkeit der Kontaktdauer und die Tiefe der Kooperation schriftlich niederzulegen. Ein klärendes Gespräch mit den auserkorenen Wissenschaftlern und der Frage nach den persönlichen Kapazitäten kann in der frühen Phase der Promotion schnell Abhilfe schaffen.

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