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Ist der schlechte Ruf von Ghostwritern gerechtfertigt?

Ghostwriter genießen nicht gerade den besten Ruf. Studierenden, die sich ihre wissenschaftlichen Arbeiten von einem Ghostwriter schreiben lassen, wird nachgesagt, dass sie faul und fachlich nicht qualifiziert sind, um ein Studium erfolgreich zu meistern. Viele sind mit ihrer Kritik schnell bei der Hand und bedenken dabei nicht, dass es auch ganz andere Gründe haben kann, aus denen heraus Studierende gerade in den letzten Jahren vermehrt auf die Dienste von Ghostwritern setzen. Denn obwohl es sicherlich von Vorteil ist, dass dank des Bologna-Prozesses Studienabschlüsse nun international miteinander vergleichbar sind, so hat die Reform des deutschen Hochschulsystems dennoch nicht nur Positives hervorgebracht. Ihr zu verdanken ist es auch, dass Studierende sich mit unflexiblen und vorgegebenen Studienplänen konfrontiert sehen und das große Arbeitspensum kaum bewältigen können. Anstatt also zu kritisieren, dass die Ghostwriting-Branche boomt, wäre es wohl viel angebrachter, einmal danach zu fragen, warum das so ist. Studierende sollten ihr Studium nämlich im Hinblick auf die Leistungen, die sie auch tatsächlich in einem Semester erbringen können, gestalten dürfen.

Dass Ghostwriting und Ghostwriter verpönt sind, ist auch deshalb nicht verständlich, da vor einigen Jahren noch Ghostwriting in der Wissenschaft und Forschung zum guten Ton gehörte. So gingen einige Professoren und Professorinnen ganz offen damit, ihre wissenschaftlichen Publikationen von Ghostwritern schreiben zu lassen, und offensichtlich störten sich nicht wirklich viele daran. Wissenschaftliche Publikationen gehören jedoch nicht nur zum Alltag von Professoren und Dozenten. Auch Doktoranden müssen im Verlauf ihrer Promotion eine bestimmte Anzahl an wissenschaftlichen Publikationen verfassen und publizieren, damit am Ende ihre Doktorarbeit als bestanden gilt und sie den Doktortitel tragen können.

Ghostwriting für wissenschaftliche Publikationen

Dozenten und Professoren griffen für das Schreiben von wissenschaftlichen Publikationen auf Ghostwriter aus einem ganz bestimmten Grund zurück. Denn neben der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen, der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten und Studierenden fanden und finden Lehrkräfte einfach zu wenig Zeit, um wissenschaftliche Publikationen auf einem hohen Niveau anzufertigen. Genau aus diesen Grund engagieren im Übrigen auch Doktoranden Ghostwriter. Denn neben der Arbeit an ihrer Doktorarbeit gehen diese in den meisten Fällen noch einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Lehrstuhl nach. Dieses bedeutet, dass sie ihrem Doktorvater oder ihrer Doktormutter assistieren, Vorlesungen für diese vorbereiten und übernehmen und sogar Klausuren betreuen. Dies ist auch der Grund dafür, warum sich die Promotion von einigen Doktoranden in die Länge zieht.

Wer nicht länger als nötig promovieren möchte, sondern mit seiner Karriere loslegen will, sollte für das Schreiben der wissenschaftlichen Publikationen einen Ghostwriter engagieren. Auch diejenigen, die schlicht und ergreifend neben ihren Aufgaben als wissenschaftlicher Mitarbeiter nicht die Zeit finden, überragende wissenschaftliche Publikationen zu verfassen, sollten über die Inanspruchnahme eines Ghostwriters nachdenken. Gefunden werden kann ein solcher bei einer Ghostwriting-Agentur, die Doktoranden aller Fachgebiete beschäftigt und auf das Schreiben von wissenschaftlichen Publikationen spezialisiert ist. Um eine passende Agentur herauszusuchen, sollten potenzielle Kunden ausführlich im Internet recherchieren und mit möglichen Kandidaten persönlich in Kontakt treten. Von vornherein gilt jedoch, dass von zu billigen Angeboten Abstand genommen werden sollte, da gute Ghostwriter nun einmal ihren Preis haben.

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