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Kann Ghostwriting nachgewiesen werden?

Viele, die mit dem Gedanken spielen, eine wissenschaftliche Arbeit von einem Ghostwriting-Unternehmen und einem entsprechenden Ghostwriter anfertigen zu lassen, schrecken davor zurück. Der Gedanke, erwischt zu werden, und die damit verbundenen Strafen erfüllen sie mit großer Sorge. Tatsächlich jedoch können die Auftraggeber von Ghostwritern einiges tun, um diese Gefahr zu minimieren. Außerdem muss man diesen auch erst einmal nachweisen können, dass die eingereichte Arbeit nicht aus der eigenen Feder, sondern aus der eines Ghostwriters stammt.

Warum es so schwer ist, einen Text als Arbeit eines Ghostwriters zu enttarnen, und was Sie selbst tun können, um den Verdacht gar nicht erst aufkommen zu lassen, erfahren Sie hier!

Warum es so schwer ist, Ghostwriting nachzuweisen…

Damit einer Lehrkraft überhaupt auffällt, dass nicht der Studierende selbst die wissenschaftliche Arbeit schrieb, sondern ein Ghostwriter, müsste diese den Studierenden außerordentlich gut kennen. Dies würde wiederum voraussetzen, dass die Lehrkraft bereits einige wissenschaftliche Texte des Studierenden gelesen sowie kontrolliert hat und dementsprechend die schriftliche Ausdrucksweise des Betroffenen kennt. Eine weitere Voraussetzung dafür, herauszufinden, ob ein Studierender einen Ghostwriter engagiert hat, ist, dass Professoren sich für jede Arbeit sehr viel Zeit nehmen müssten. Dies jedoch ist äußerst unwahrscheinlich, da diese neben Ihrer wissenschaftlichen Arbeit auch noch die anderer Studierender lesen, Vorlesungen vorbereiten und Publikationen verfassen müssen.

Anders also als Plagiate, die sowohl von Professoren, die mit den Theorien, Ideen und vor allem der Literatur ihres Faches vertraut sind, als auch durch Computerprogramme entlarvt werden können, ist das Ghostwriting an sich wesentlich schwerer zu nachzuweisen. Selbst wenn jemanden auffallen würde, dass Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit bei einem entsprechenden Unternehmen gekauft haben, könnte sich derjenige nicht einfach an das Unternehmen wenden und sich den Verdacht bestätigen lassen. Denn zumindest seriös arbeitende Ghostwriting-Agenturen sind bekannt für ihre Diskretion. Ihre Daten sowie Ihr Anliegen werden also niemals die Hallen des Unternehmens verlassen. 

Was Sie selbst tun können….

Fakt ist, dass Sie sich nur selbst verdächtig machen können. Das passiert immer dann, wenn Studierende auf Fragen Ihre Arbeit betreffend die Antwort nicht kennen. Dies liefert Professoren einen ersten Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt. Um sich also von solchen Fragen nicht überraschen zu lassen, sollten Sie eine von einem Ghostwriter erstellte Arbeit erst einreichen, wenn Sie sich mit dieser ausführlich vertraut gemacht haben. Denn wenn Sie mit dem Thema vertraut sind, obwohl Sie die Arbeit nicht selbst geschrieben haben, wird aufgrund Ihres vorhandenen Fachwissens niemand Verdacht schöpfen.

Damit der Verdacht des Ghostwritings gar nicht erst aufkommt, können Sie darüber hinaus auch noch eine weitere Vorkehrung treffen. Machen Sie die vom Ghostwriter erstellte Arbeit zu Ihrer, indem Sie diese umformulieren! Dies gibt Ihnen selbst nicht nur ein sicheres Gefühl, auch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Verdacht auf Ghostwriting überhaupt die Runde macht, gering. Denn wie sollte dieser auftauchen, wenn die wissenschaftliche Arbeit ganz und gar nach Ihnen klingt? Durch das Verändern der Arbeit werden auch eine Verletzung des Urheberrechts und Urkundenfälschung vermieden. Stattdessen üben Sie lediglich das durch den Kauf erworbene Nutzungsrecht an dem für Sie erstellen Text aus.

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