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Die Bedeutung der Literaturrecherche

Irrtümlicherweise wird oft angenommen, dass Studierende, um eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, einfach ihren Laptop aufklappen und mit dem Schreiben loslegen. Jedoch besteht eine wissenschaftliche Arbeit aus mehr Arbeitsschritten als dem Schreibprozess. Denn wissenschaftliche Arbeiten müssen sehr gut vorbereitet werden, wenn diese sehr gut werden sollen. So wichtig der Schreibprozess an sich auch ist, er kann nur von Erfolg gekörnt sein, wenn Studierende vor diesen noch einen wichtigen anderen Arbeitsschritt setzen. Gemeint ist die Literaturrecherche.

Umfragen unter Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen haben ergeben, dass ihnen das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten leichter von der Hand geht, desto tiefer sie im Stoff stehen und umso intensiver sie sich mit dem Thema der jeweiligen wissenschaftlichen Arbeit vertraut gemacht haben. Diese Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema führt über das Wälzen, Sichten und Lesen von Literatur. Je nachdem, ob Studierende eine Hausarbeit, Bachelorarbeit oder eine Masterarbeit anfertigen, fällt diese Auseinandersetzung mehr oder weniger umfassend aus. Denn das Schreiben einer Masterarbeit ist mit deutlich höheren Anforderungen verbunden als das Verfassen einer Hausarbeit. Dies gilt auch für das Durchführen der Literaturrecherche. Eine Masterarbeit ist nicht nur umfangreicher, sondern verlangt von Studierenden auch eine tiefere Einarbeitung in den Gegenstand des Vorhabens. Dementsprechend wird für eine Masterarbeit die Verwendung von mehr Forschungs-, Fach- und Sekundärliteratur verlangt.

Erleichtert wird das Durchführen einer Literaturrecherche, wenn Professoren und andere Lehrkräfte Studierenden Literaturempfehlungen geben. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Deshalb sollten Studierende unbedingt wissen, wo sie mit ihrer Literaturrecherche anfangen sollen und worauf dabei zu achten ist.

Tipps und Hilfe für das Durchführen einer Literaturrecherche

Steht die Literaturrecherche an, sollten Studierende nicht kopflos in die Bibliothek rennen und sich dort Bücher heraussuchen, die mit dem Thema der Arbeit irgendwelche Überscheidungspunkte haben. Das Wichtigste bei einer Literaturrecherche ist, dass Studierende gezielt vorgehen. Die Vorgehensweise, die sich dafür am besten eignet, ist, wenn Studierende vom Allgemeinen ins Spezielle vordringen. Als erstes sollten Studierende sich also Lexika und Lehrbüchern zu wenden und sich einen Überblick über ihr Thema verschaffen. Erst im Anschluss daran sind die Sammelbände, Monographien und Zeitschriften dran.

Ist eine erste Auswahl an Literatur auf studentischen Schreibtischen gelandet, bietet sich Studierenden zumeist ein verheerender Anblick. Denn oftmals können Studierende mit all den Büchern ganze Türme bauen und wissen überhaupt nicht, wo sie anfangen sollen. Wichtig ist, dass Studierende sich klarmachen, dass sie nicht jedes Buch von Anfang bis Ende studieren müssen. Um dies zu vermeiden und Zeit zu sparen, genügt ein Blick ins Inhaltsverzeichnis, um die tatsächlich relevanten Abschnitte zu entdecken. Ebenso verkleinern können Studierende ihren Bücherstapel, wenn sie das Erscheinungsdatum berücksichtigen. Zu alte Literatur sollte vom Schreibtisch verschwinden, da in wissenschaftlichen Arbeiten Bezug zum aktuellen Stand der Forschung hergestellt werden muss.

Wenn dies nichts hilft, finden Studierende bei Ghostwriting-Agenturen Unterstützung für ihre Literaturrecherche. Professionelle und seriöse Agenturen helfen Studierenden nicht nur dabei, die richtige Literatur zu finden, sondern exzerpieren diese auch für ihre Auftraggeber. Da das Durchführen einer Literaturrecherche am Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit steht, sollten Studierende sich mit Problemen bei der Literaturrecherche möglichst schnell Hilfe suchen.

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