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Open Office für wissenschaftliche Arbeiten nutzen

Neben Ihrer intensiven Beschäftigung mit dem Inhalt und den Formalien Ihrer wissenschaftlichen Arbeit machen Sie sich sicherlich auch über das Programm Gedanken, in welchem Sie die Thesis verfassen wollen. Ist Open Office ausreichend für das Schreiben von akademischen Arbeiten?

Sicher ist Word eine modernere Software mit großem Funktionsumfang und guter Usability. Und Open Office ist bereits rein vom Interface ein wenig veraltet. Dieses Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Andere Studierende schwören auf LaTeX und zeigen sich nicht so begeistert von Word. LaTeX offeriert etwa vorgefertigte Seiten für das Deckblatt und die Erklärung. Doch es eignet sich als „typische Writersoftware“ am ehesten für die Studiengänge Naturwissenschaften, Informatik und Mathe, weniger für Geisteswissenschaften & Co.

Um es gleich vorwegzunehmen: Im Grunde ist es egal, welches Programm Sie benutzen, solange Sie die Vorgaben der Hochschule bezüglich Schriftgröße, Schriftart, Zeilenabstand usw. in Ihrem Schreibprogramm einstellen können.

Bleiben Sie bei dem Programm, das Sie kennen

Wenn Sie Open Office auf Ihrem Laptop haben und daran gewöhnt sind, bietet es sich für Ihre Arbeit am ehesten an. Denn es ist ratsam jene Software zu benutzen, die man bereits gut kennt. Es sind so viele andere inhaltliche Dinge zu bedenken, dass man sich mit einer Programm-Änderung nicht noch zusätzlichen Stress aussetzen sollte. Das richtige Zeitmanagement ist bei der Erstellung aller akademischen Schriften ein wichtiger Punkt. Vergeuden Sie Ihre Zeit nicht mit der Einarbeitung in ein völlig neues Programm!

Im Programm Open Office Writer können Sie beispielsweise für Standardtext, Überschriften, Inhaltsverzeichnis und Tabellen Formatvorlagen erstellen. Diese Vorlagen sorgen dafür, dass das Gesamtbild Ihrer Arbeit bezüglich Formatierung einheitlich ist. Die Formatvorlagen für die Überschriften sind die Voraussetzung für ein automatisches Inhaltsverzeichnis. Der Text ihrer akademischen Arbeit sollte in den Schriften „Arial“ oder „Times New Roman“ geschrieben werden. Vielleicht mögen Sie Ihren Dozenten nach seiner Vorliebe fragen – das kommt gut an.

Mit Grafiken, Tabellen und Diagrammen die Arbeit ergänzen

Fußnoten werden für ergänzende Anmerkungen, Begriffsklärungen und für Quellenangaben benutzt. Sie sollten jedoch nicht zu lang sein und im Text nicht zu gehäuft vorkommen. Es empfiehlt sich, nicht mehr Fußnoten als Textseiten zu verwenden. Bei Open Office kann im Menüpunkt „Einfügen“ der Unterpunkt „Fußnote“ angeklickt werden – so werden Anmerkungen in der Fußzeile eingefügt. Ihre wissenschaftliche Arbeit kann in Open Office auch mit Grafiken, Tabellen und Diagramm angereichert, und ganz am Ende natürlich mit einem Anhang versehen werden. Der Anhang dient im Rahmen von empirischen Arbeiten der Abbildung von Fragebögen sowie der Darstellung der statistischen Ergebnisse. Inhaltlich soll im Anhang in der Regel nur das stehen, was nicht zwingend zum Verständnis des Textes erforderlich ist.

Sie sehen: mit Open Office können Sie problemlos Ihre akademische Arbeit bewerkstelligen. Und seien Sie sicher: Ein guter Prof. benotet vor allem den Inhalt sofern die formalen Regeln und Richtlinien von Ihnen eingehalten wurden. Bleiben Sie also bei Ihrer Software und widmen Sie Ihre Zeit der Literaturrecherche und dem Schreiben.

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