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Der Unterschied zwischen Seminaren und Vorlesungen

Mit dem Studium beginnt ein neuer Lebensabschnitt und wir alle wissen, dass dieser nicht nur aus Pauken und Prüfungen besteht. Das Studentenleben ist bunt, als Studierender lernt man viele neue und interessante Menschen kennen und kann sogar neben dem Studium spannende Erfahrungen im Ausland oder bei Praktika sammeln.

Bei all dem Spaß und Abenteuer sollten Sie jedoch nicht vergessen, dass Sie immer noch studieren. Zu einem Studium gehört der regelmäßige Besuch von Lehrveranstaltungen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Vorlesungen und Seminare. In diesen wird eine Menge an Wissen vermittelt, wobei Seminar und Vorlesung natürlich voneinander zu unterscheiden sind. In einer Vorlesung folgen die Studierenden aufmerksam dem Vortrag der Lehrkraft und sind eher selten gefragt, sich zu äußern. In einem Seminar hingegen werden die Studierenden deutlich stärker eingebunden. Sie beteiligen sich an Diskussionen und halten Vorträge. In einer Vorlesung kann also deutlich mehr mitgeschrieben werden als in einem Seminar. Doch was sollte und wie sollte mitgeschrieben werden?

Tipps für die Vorlesung und das Seminar

Wer mit der Lehrkraft und den Kommilitonen diskutiert oder einen Vortrag hält, kann nicht mitschreiben. Dennoch sollten Mitschriften in Seminaren genauso wie in Vorlesungen angefertigt werden. Doch muss wirklich alles mitgeschrieben werden, was man in diesen so hört? Die Antwort ist nein. Denn allein aufgrund der Menge des Vorgetragenen ist das unmöglich. Was Sie bei Ihren Mitschriften beachten müssen, erfahren Sie hier! 

Hören Sie genau zu, anstatt im Akkord Notizen zu machen!

Folgen Sie der Vorlesung oder dem Seminar konzentriert und versuchen Sie das Gesagte so nachzuvollziehen, dass Sie es schließlich in eigenen Worten wiedergeben beziehungsweise aufschreiben können. Um sich Notizen zu machen, können Sie zum Beispiel Redepausen nutzen oder die Momente, in denen der Vortragende eine Anekdote oder einen Witz erzählt.

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und fassen Sie sich kurz!

Manche Professoren und Professorinnen schweifen ab, ergehen sich in Exkursen oder erzählen Geschichten, um Sachverhalte besser zu verdeutlichen. Sie müssen nicht alles mitschreiben. Versuchen Sie, während Sie Ihre Notizen anfertigen, ständig die Frage in Ihrem Kopf präsent zu halten, worum es in dem Seminar oder der Vorlesung geht. So filtern Sie heraus, was wichtig ist und was nicht. Vor allem müssen Sie nicht Wort für Wort mitschreiben. Arbeiten Sie mit kurzen Sätzen und Stichpunkten! Bei der Durchsicht Ihrer Notizen wird Ihr Gehirn sich erinnern und wissen, was gemeint ist.

Schmeißen Sie die Rechtschreibung und Grammatik über Board!

Ihre Mitschriften werden nicht zensiert und müssen keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Wichtig sind zwei Dinge: Sie müssen mit Ihren Notizen hinterherkommen und diese am Ende entschlüsseln können. Ob Ihnen dabei Fehler unterlaufen, interessiert niemanden. Immerhin haben Sie anschließend genug Zeit, Ihre Mitschriften zu überarbeiten und zu korrigieren.

Legen Sie sich den Reader zu!

Manche Lehrkräfte bieten zu Ihren Vorlesungen und Seminaren einen Reader an. In diesen zusammengefasst sind Texte und wichtige Inhalte. Es schadet nicht, sich mit diesem Reader vor und nach den Veranstaltungen auseinanderzusetzen. Außerdem ist dieser eine wunderbare Grundlage, um sich Notizen am Rande zu machen. 

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