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Bachelorarbeit Dauer – Wie viel Zeit sollte ich einplanen beim Schreiben meiner Bachelorarbeit?

Egal ob ein runder Geburtstag, eine Hochzeit oder eine Bachelorarbeit – Der Erfolg des Projektes hängt von einer perfekten Zeitplanung ab.

Verbündete suchen beim Schreiben der Bachelorarbeit

Aber das ist nicht alles: Wer befürchtet, sich allein bis zum Ziel durchkämpfen zu müssen, der sei beruhigt. Mindestens ebenso wichtig wie eine detaillierte Zeitplanung ist es, sich Mitstreiter und Unterstützer zu suchen. Das Projekt kann mit Kommilitonen besprochen und diskutiert werden. Im Team arbeitet es sich möglicherweise schneller. Auch die Betreuungsperson ist im Allgemeinen daran interessiert, Studierenden zu einem erfolgreichen Abschluss zu verhelfen. Fachliches Feedback und eine realistische Einschätzung unterstützen dabei, die Arbeit zu beschleunigen und den roten Faden nicht zu verlieren. Und nicht zuletzt sind Freunde und Familie rücksichtsvolle Wegbegleiter.

Zwölf Wochen einplanen

Es geht nicht darum, dass Sie in einer Bachelorarbeit das Rad neu erfinden. Es geht darum, dass Sie zeigen, in einem begrenzten Zeitraum eine Fragestellung unter wissenschaftlichen Aspekten beleuchten zu können. Dies fällt umso leichter, wenn Sie erstens einen Projektplan erstellen und zweitens diesen auch einhalten. Die Frage nach der Zeit, die man für eine Bachelorarbeit benötigt, ist schnell beantwortet: An den meisten Universitäten und Fachhochschule liegen zwischen Einreichung des Themas und Abgabe der Arbeit zwölf Wochen. Zwölf Wochen, die präzise, aber vor allem auch individuell geplant werden sollten.

Wie diese Planung konkret aussieht, hängt von vielen Faktoren ab: Ist das Bachelorthema schon besprochen? Die Methodik der Arbeit festgelegt? Oder muss der Betreuer erst noch gesucht werden? Studenten, die täglich acht Stunden vor dem Computer oder in der Bibliothek verbringen, können zwölf Wochen nicht aus der Ruhe bringen. Diejenigen, die den Verlockungen des Fitness-Studios erliegen, statt sich um die Formulierung der Forschungsfrage zu kümmern, brauchen einen Zeitplan und vor allem Zeitpuffer.

Zeitpuffer einbauen

Die Erstellung der Bachelorarbeit lässt sich in vier Phasen einteilen: Planung, Recherche, Schreiben und Abschluss. Zu jeder Phase gehören mindestens eine, maximal vier Aufgaben, die zum Beispiel in eine Excel-Tabelle eingetragen werden. Essenziell ist es, den Start und das Ende jeder einzelnen Aufgabe mit einem Datum zu definieren. Krankheit, Urlaub und Schreibblockaden sollten in der Planung berücksichtigt werden. Zu kurze Zeitfenster führen zu Stress und Frust. Wer kennt es nicht, dass eine wichtige Literaturquelle nicht verfügbar ist, der Computer streikt oder der Kopf schmerzt. Lieber ein paar Tage mehr einplanen, als völlig gefrustet den – schmerzenden – Kopf in den Sand zu stecken. Zeitpuffer helfen dabei, den Zeitplan einzuhalten. Und nichts hindert daran, schon vorzuarbeiten: Betreuungsperson finden, Thema überlegen, Vorabrecherche. Dies ist wertvolle Zeit, die in den zwölf Wochen zum Beispiel für zusätzliches Schreiben oder ein abschließendes Lektorat genutzt werden kann.

Studierende können ihre Zeit effektiv nutzen, wenn sie auf Materialien zurückgreifen, die schon vorliegen. Dazu gehört der Aufbau und die Gliederung der Arbeit, die Regeln zur Zitierweise, wissenschaftlicher Ausdruck u. v. m. Häufig stellt die Universität Informationen dazu zur Verfügung.

Zeitplan vorstellen

Ein Tipp: Werden die Termine in den persönlichen Kalender übertragen, fällt es leichter, sie zu berücksichtigen und vor allem nicht zu vergessen. Dies hilft, zwölf Wochen am „Ball“ zu bleiben. Nicht nur einen guten Eindruck macht es, wenn im ersten Gespräch mit der Betreuungsperson schon ein ausgearbeiteter Zeitplan präsentiert werden kann. Profitieren Sie von der Erfahrung Ihres Ansprechpartners und korrigieren Sie Ihren Zeitplan, falls dies nötig sein sollte. Dies gilt auch für alle folgenden Phasen. Aber bedenken Sie: Die Deadline ist fix.

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