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Qualität und Quantität: Worauf es bei der Literaturrecherche für wissenschaftliche Arbeiten ankommt

Worauf es bei der Literaturrecherche für wissenschaftliche Arbeiten ankommt

Wissenschaftliche Arbeiten müssen auf vielen verschiedenen Ebenen überzeugen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es sich um eine Haus-, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit handelt. Denn auch wenn sich diese wissenschaftlichen Arbeiten vom wissenschaftlichen Niveau und dem Umfang her deutlich voneinander unterscheiden, so gleichen sie sich dennoch in vielen Dingen. So muss jede wissenschaftliche Arbeit zum Beispiel logisch und nachvollziehbar aufgebaut sein, über eine stringente Argumentationsstruktur verfügen und durch inhaltliche Korrektheit überzeugen. Damit dies gelingt, müssen sich Studierende umfassend mit dem Thema ihrer wissenschaftlichen Arbeit vertraut machen und sich in dieses einarbeiten. Denn nicht zu bestreiten ist, dass wissenschaftliche Arbeiten dann besonders gut gelingen, wenn Studierende tief im Stoff stehen.

Wenn Sie demnächst also eine wissenschaftliche Arbeit anfertigen sollen, wird es zunächst einmal Ihre Aufgabe sein, sich mit dem Thema dieser auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck werden Sie wohl einige Tage in der Bibliothek verbringen und eine Weile lang hinter Bücherstapeln verschwinden. Die Auseinandersetzung mit Literatur ist aber noch aus einem anderen Grund wichtig. Diese verschafft Ihnen nicht nur einen Überblick über den Gegenstand Ihrer wissenschaftlichen Arbeit, sondern dient auch dazu, wichtige Informationen und Argumente zu sammeln, um diese anschließend in Ihre wissenschaftliche Arbeit einfließen zu lassen. Denn um in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit eine Argumentationslinie aufbauen zu können und Ihren wissenschaftlichen Standpunkt zu untermauern, müssen Sie sich auf Literatur, also auf bestimmte Quellen, beziehen (siehe auch: Hilfe bei der Literatursuche). 

Qualität: Woran erkennen Sie die richtige Literatur

Literatur ist nicht gleich Literatur. Es gibt Primärliteratur, wie Dramen oder philosophische Schriften, und Sekundärliteratur, wie zum Beispiel Monografien, Sammelbände und Zeitschriften. Und selbst im Internet finden Sie verschiedene Quellen, aus denen Sie zitieren können. Bei Ihrer Literaturrecherche müssen Sie auf die Qualität der Quellen beziehungsweise Literaturen achten. Prinzipiell gilt, dass Sie nur aus seriösen und vertrauensvollen Quellen zitieren sollten, zu denen gewisse Zeitungsformate und bestimmte Internetseiten nicht gehören. Um unseriöse Quellen zu meiden, müssen Sie darauf achten, ob der Autor oder Herausgeber zu identifizieren ist. Ebenso entscheidend ist es, ob sich die in einer Quelle gemachten Angaben überprüfen lassen. Allein anhand dieser beiden Kriterien zeigt sich, ob es sich um seriöse Quellen handelt, die fundierte wissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse wiedergeben (siehe auch: Bachelorarbeit Literaturrecherche). 

Quantität: Wie viel Literatur sollten Sie verwenden

Wie viel Literatur in einer wissenschaftlichen Arbeit zu verwenden ist, ist unterschiedlich. Dies hängt zum einen vom Typ der wissenschaftlichen Arbeit ab. So ist in einer Masterarbeit mehr Literatur zu benutzen als in einer Bachelorarbeit. Zum anderen wird die Quantität der zu verwendenden Literatur vom Leiter eines Moduls oder Seminars bestimmt und variiert von Hochschule zu Hochschule und von Fachbereich zu Fachbereich. In der Regel informieren Lehrkräfte ihre Studierenden darüber, wie viele Sammelbände, Zeitungsartikel und Monografien in wissenschaftliche Arbeiten einfließen sollen. Da Lehrkräfte, kontrollieren sie wissenschaftliche Arbeiten, den Inhalt erst einmal beiseitelassen und einen Blick auf die Formalien werfen, sollten Sie sich unbedingt an diese Vorgaben halten. Hat Ihr Professor oder Ihre Professoren hingegen keine Angabe über die Anzahl der zu verwendenden Literatur gemacht, ist es ratsam, wenn Sie nachfragen (siehe auch: Literaturrecherche durchführen).

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