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Kurz und knackig! Tipps, wie Sie Ihre Masterarbeit kurz halten können

Masterarbeit kürzen? Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Masterarbeit kurz halten!

Noch bevor Sie mit Ihrer Masterarbeit richtig beginnen, sollten sie mit Ihrem Betreuer genaue Absprachen über die Länge des Textes treffen. Sicher hat er da genaue Vorstellungen. Allgemein gibt es zum Umfang einer Masterarbeit keine geregelten Vorgaben. An manchen Hochschulen sind es in den Geisteswissenschaften 90 bis 120 Seiten, bei anderen Unis sind es in einigen Studiengängen bloß 60 bis 80 Seiten. Sie sehen: es variiert stark. Der zeitliche Rahmen dagegen ist mit einem halben Jahr recht einheitlich festgelegt (siehe auch: Welche Richtlinien gelten für eine Masterarbeit?).

Von einer Tatsache dürfen Sie getrost ausgehen: Ihrem Betreuer ist daran gelegen, dass Sie Ihr Studium erfolgreich abschneiden. Auch, wenn er nicht so viel Zeit für Sie übrig hat, wie Sie sich das vielleicht wünschen. Umgekehrt sollten Sie ihm zeigen, dass Sie sich alle Mühe geben Ihr Ziel zu erreichen. Es ist daher ratsam,  während des Schreibprozesses Ihren Professor regelmäßig aufsuchen, um die einzelnen Arbeitsphasen abzustecken und gemeinsam die Struktur festzulegen. Treten Sie in punkto Termin ruhig ein wenig hartnäckig auf – es geht um Ihre Sache, um Ihre Zukunft (siehe auch: Masterarbeit schreiben Zeitplan)!

Arbeiten Sie in Etappen

Bei einem ersten Treffen, wird er Ihnen auch mitgeteilt haben, welche Länge er sich von Ihrem Text erwartet. Geben Sie genau Acht, ob er von Seitenzahlen spricht oder Wörter bzw. Zeichen nennt. Denn sollten Sie Tabellen und Grafiken in Ihre Thesis einarbeiten, können Abweichungen vorkommen (siehe auch: Tabellen & Grafiken richtig in der Abschlussarbeit anwenden).

Grundsätzlich gilt: Kurz und knackig – halten Sie Ihre  Masterarbeit in der Textlänge im vorgegebenen Rahmen. Niemand erfreut sich an breit getretenen Formulierungen und Wiederholungen beim Lesen! Wenn Sie darüber grübeln, wie Sie die hohe Anzahl an Seiten denn bloß füllen sollen, hier ein erster Tipp: Zerlegen Sie sich Ihre Masterarbeit in Etappen und für jede einzelne Etappe machen Sie sich einen Zeit- und Arbeitsplan. So wird es im Ganzen übersichtlicher und liegt nicht wie ein hoher Berg vor Ihnen. Berücksichtigen Sie in Ihren Zeitplänen auch Pausen, die Sie bei all der Konzentration sicher nötig haben!

Das Vorgehen in einzelnen Etappen wird Ihnen auch helfen  nicht über das Ziel hinauszuschießen, was die Länge betrifft. Sie können sich selbst auf diese Weise besser kontrollieren.

Um sich selber im übertriebenen Schreibfluss zu stoppen, kann ferner eine gute Gliederung hilfreich sein. Sobald Sie sich über die Kernaussage im Klaren sind, sollten Sie Zeit in eine Gliederung investieren. Sie dient Ihrer Thesis als Gerüst.. Natürlich kann dieses im Laufe des Schreibens noch verändert werden, aber Sie haben zunächst eine feste Struktur.

Die Einleitung ist der Teaser für Ihren ganzen Text

Noch ein Tipp: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es alles so läuft, wie es von Ihnen erwartet wird, dann bitten Sie Ihren Betreuer, ihm eine Vorabversion Ihres Textes geben zu dürfen. Das kann nach dem ersten Viertel sein oder bei der Halbzeit im Schreiben. Damit er ein Auge drauf wirft und Ihnen ein erstes Feedback gibt. Das motiviert – und kann gleichzeitig die schlimmsten Fehler noch rechtzeitig abwenden. An diesem Punkt werden Sie auch erfahren, ob er mit Ihrem Schreibstil zufrieden ist. Wenn Sie zu ausufernd formulieren, wird er Ihnen das sagen.

Fassen Sie sich insbesondere bei Einleitung und Fazit kurz.  Stellen Sie sich Ihre Einleitung wie einen Teaser oder Werbespot vor, der den Leser auf den Geschmack bringen soll. Mehr nicht. Ebenso darf und soll das Fazit knackig sein. Denn hier zeigt sich die Essenz der ganzen Arbeit!

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