Noten Doktorarbeit

Bewertung der Promotion

Es gibt Berufe, da ist der Doktortitel ein Muss. Beispielsweise, wenn Sie eine akademische Laufbahn anstreben oder in der Forschung arbeiten möchten. Um den Doktortitel zu erwerben, müssen Sie in der Regel einige Jahre in die Ausarbeitung Ihrer wissenschaftlichen Arbeit – der Dissertation – investieren. Natürlich wird Ihre Leistung auch bewertet. Im Allgemeinen erfolgt die Benotung der Doktorarbeit durch eine Gruppe von Gutachtern oder Prüfern, die von der Hochschule ernannt werden. Verschiedene Faktoren spielen für die Note der Doktorarbeit eine Rolle, wie etwa:

• Originalität und wissenschaftlicher Beitrag: Ihre Dissertation sollte einen neuen Beitrag zum Wissen in einem bestimmten Fachgebiet leisten.
• Methodik: Die gewählten Methoden sollten angemessen und wissenschaftlich fundiert sein. Dies umfasst die Datenerhebung, Analyseverfahren und statistische Methoden.
• Argumentation und Struktur: Die Argumentation sollte schlüssig und nachvollziehbar sein.
• Literaturüberblick: Hieraus muss hervorgehen, dass der Autor mit dem aktuellen Stand der Forschung vertraut ist.
• Schreibstil: Eine klare und präzise schriftliche Darstellung ist gefordert.

Was bedeuten die Promotionsnoten?

Die Noten bei einer Dissertation unterscheiden sich von denen anderer wissenschaftlicher Abschlussarbeiten. Die Notenskala umfasst in der Regel fünf Grade, die hier kurz vorgestellt werden:

• Summa cum laude (lat. mit höchstem Lob): Wird Ihre Doktorarbeit mit dieser Note versehen, handelt es sich um eine hervorragende Leistung. In Zahlen wird das als 0,5 ausgedrückt.
• Magna cum laude (lat. mit großem Lob): Hierbei handelt es sich um eine sehr gute Leistung, in Zahlen bedeutet das 1,0.
• Cum laude (lat. mit Lob): Diese Benotung Ihrer Dissertation zeigt an, dass die Qualität den Durchschnitt übertrifft – das ist 2,0.
• Rite (lat. ausreichend): Es handelt sich dabei um eine qualitativ ordentliche Arbeit, die den durchschnittlichen Anforderungen gerecht wird, in Zahlen ist das 3,0.
• Non sufficit (lat. ungenügend): Eine solche Benotung der Doktorarbeit zeigt eine Leistung an, die den allgemeinen Kriterien nicht entspricht. Das ist 4,0.

Kann man bei der Doktorarbeit durchfallen?

Ja, es ist tatsächlich möglich, bei der Einreichung und Verteidigung einer Doktorarbeit durchzufallen. Folgende Gründe können dafür ausschlaggebend sein:

• Mangel an Originalität
• Mangelnde Qualität
• Plagiat
• Unzureichende Präsentation:
• Mangelhafte Verteidigung

In der Praxis kommt dies jedoch äußerst selten vor.

In vielen Fachbereichen liegt sie bei Null bis ein Prozent. Beachten Sie aber: Einige Universitäten haben strengere Anforderungen als andere, und die Kriterien für das Bestehen oder Durchfallen können unterschiedlich sein.

Sie können dem „worst case“ auch selber vorbauen: Nehmen Sie regelmäßige Besprechungstermine mit Ihrem Betreuer wahr. Reichen Sie zudem fertige Abschnitte Ihrer Arbeit zur Begutachtung ein. Auf diese Weise erfahren Sie rechtzeitig, ob Sie auf dem richtigen Weg sind.  Es kann nur in Ihrem Sinne sein, die langwierige Forschungs- und Schreibarbeit erfolgreich abzuschließen und mit einer guten Benotung der Doktorarbeit Ihre Karriere zu starten! Wenn Sie Bedenken haben, dass Ihre Dissertation abgelehnt werden könnte, zögern Sie nicht, rechtzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

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Abbruchquote bei Promotionen

Fast jeder zweite, der an seiner Promotion sitzt, hat schon einmal einen Abbruch in Erwägung gezogen. Die Zahl derjenigen, die tatsächlich aufgeben, ist jedoch niedriger: Zwischen 33 und 43 Prozent der begonnenen Promotionen führen zu keinem Abschluss. Allerdings variieren die Abbruchquoten zwischen den Disziplinen stark – in den Naturwissenschaften sind sie mit sechs Prozent am geringsten.

Die Gründe fürs Aufgeben sind vielfältig: Mit an erster Stelle steht eine unzureichende fachliche Betreuung. Ganz offensichtlich spielt das Verhältnis zwischen dem Doktoranden und seinem Betreuer eine entscheidende Rolle. Einerseits für den Erfolg im Forschungs- und Schreibprozess, andererseits für die Benotung der Doktorarbeit. Der Begriff „Doktorvater“ oder „Doktormutter“ wird nicht ohne Grund verwendet. Da die Betreuer in den meisten Fällen auch die Erstgutachter der Arbeit sind, haben sie einen erheblichen Einfluss auf die abschließende Benotung der Dissertation. Weitere Gründe für einen Abbruch sind ein Mangel an Motivation und Durchhaltevermögen sowie Zeitprobleme.

Empfehlungen für die Note der Dissertation

Für die abschließende Note Ihrer Doktorarbeit werden verschiedene Kriterien wie beispielsweise Originalität, Eigenleistung und auch Relevanz für das Fachgebiet zugrunde gelegt. Das Ziel einer Promotion besteht ja darin, die Befähigung zur eigenständigen wissenschaftlichen Forschung in einem spezifischen, abgegrenzten Forschungsfeld nachzuweisen.

Die Gesamtbewertung der Promotionsleistung erfolgt gemäß der Promotionsordnung in lateinischen oder deutschen Noten. Es gilt aber zu beachten, dass die Note einer Dissertation oft das Ergebnis einer umfassenden Prüfung und Diskussion durch ein Prüfungsgremium ist. Die genauen Bewertungskriterien und Gewichtungen können je nach Hochschule und Fach verschieden ausfallen.

Die Endnote der Doktorarbeit wird in der Regel auf der Grundlage der Gesamtbewertung und der Empfehlungen der Gutachter festgelegt. Für Sie ist es daher wichtig, die spezifischen Erwartungen und Kriterien Ihrer Universität zu berücksichtigen und gegebenenfalls mit Ihrem betreuenden Professor darüber zu sprechen.

acadoo hilft beim Schreiben der Doktorarbeit

Es wäre schade, wenn trotz Ihres hohen Einsatzes an Zeit und Energie der ersehnte Doktortitel nicht zustande kommt. Hier gibt es einen Ausweg: Nehmen Sie unsere professionelle Hilfe von acadoo in Anspruch. Und wenn es nur einige Teile sind, bei denen Sie nicht weiterkommen – ein Profi kann hier erfahrungsgemäß schnell Abhilfe schaffen.

Gut zu wissen: Unsere Experten stehen zur Unterstützung des Promotionsprojekts in nahezu jeder Phase und bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. Sie verfügen über praktische und theoretische Kenntnisse in verschiedenen Fachrichtungen und im Bereich der Dissertationen.

Gleich am Anfang Ihres wissenschaftlichen Projektes unterstützen sie bei der Themenfindung und bieten schlussendlich Korrektur- und Überarbeitungsdienste für problematische Dissertationen an.

Es liegt an Ihnen, sich für die Anfertigung einer Mustervorlage zu entscheiden oder während des gesamten Dissertationsprozesses vom Coaching zu profitieren. Wenden Sie sich vertrauensvoll an acadoo – und das in jeder Phase des Schreibprozesses.

Häufige Fragen

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Wenn Sie weitere Fragen zu Ihrer Abschlussarbeit haben, können Sie sich gerne immer an acadoo wenden.

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