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Was kommt nach der Abschlussarbeit?

Sie haben Ihr Examen womöglich gerade bestanden, hinter Ihnen liegt eine anstrengende, arbeitsreiche Zeit und Sie fragen sich nun zu Recht: Abschlussarbeit und nun? Sicher: Ein wichtiges Kapitel Ihres Lebens ist zu Ende, die Studienzeit ist vorüber. Aber das ist noch lange kein Grund, das Buch an dieser Stelle zuzuklappen. Im Gegenteil können Sie auch in den folgenden Monaten und Jahren auf Ihre Erfahrungen der Studienzeit zurückgreifen.

Nehmen Sie sich eine Auszeit, wenn Sie sie brauchen

Denn was Sie bislang an Themen interessiert hat, wird auch weiter für Sie relevant bleiben. Möglicherweise konnten Sie sogar für Ihre Bachelor- und Masterarbeit ein Thema wählen, an welchem Sie wirklich mit Interesse forschen konnten (siehe auch: Masterarbeit Thema finden). Das ist auch mit Blick auf den Berufseinstieg nicht verkehrt. Ob man sich mit dem Wunscharbeitgeber näher beschäftigt oder mit der Branche, in welcher man irgendwann tätig möchte, spielt keine Rolle. Hauptsache, die Qualifikationsarbeit beweist, dass man sich mit dem Thema aus voller Überzeugung befasst hat.

Selbst, wenn Sie in den ersten Wochen nach Ihrer Abschluss-Prüfung in ein Loch fallen und zunächst keine Lust auf neue Aktivitäten haben – irgendwann kommt der Elan zurück. Dann begreifen Sie die Frage: ‚Abschlussarbeit und nun?‘ als  Ansporn. Lassen Sie sich dabei nicht von anderen pushen, sondern nehmen Sie sich die Auszeit, die Sie brauchen. In Ruhe können Sie überlegen, welche Optionen sich Ihnen bieten und welche die beste für Sie ist.

Eine Festanstellung ist für die meisten die beste Option

Liebäugeln Sie mit dem Angebot einer Festanstellung in einem Betrieb? Für die meisten Absolventen ist das immer noch die attraktivste Variante nach dem Studium. Fester Job, festes Gehalt, Aufstiegsmöglichkeiten. Allerdings schwanken die Chancen je nach Studiengang. Während die Absolventen technischer Studiengänge in der Mehrheit keine großen Schwierigkeiten haben etwas zu finden, sieht es vor allem bei den Geisteswissenschaftlern anders aus. Hier kommt wieder Ihre Abschlussarbeit ins Spiel: Können Sie mit dem speziellen Thema bei einem Unternehmen Punkte sammeln? Bereits für Ihre Bewerbung sollten Sie sich eine Formulierung überlegen, mit der gleich erkennbar wird, dass Sie mit Ihrer Abschlussarbeit über Ihr Examen hinaus gedacht haben. Das wird Eindruck machen.

Viele Erfolgsgeschichten beginnen mit der eigenen Firmengründung

Warum nicht Existenzgründer werden? Sie hegen seit langem eine vielversprechende Idee? Handeln Sie nach dem Motto: Jetzt oder nie. Etliche berufliche Erfolgsgeschichten haben mit der Selbständigkeit begonnen. Es muss ja nicht in der berühmten Garage sein wie bei Bill Gates & Co… Wichtig ist jedoch, dass Sie vor anstehenden größerem Investitionen checken, ob das Produkt oder die Dienstleistung eine wirkliche Chance auf dem Markt hat. Und: Stellen Sie nicht gleich Leute ein. Auch Freiberufler sind selbstständig – als sogenannte Ein-Mann-Unternehmen (Siehe auch: Was beinhaltet ein aussagekräftiger Businessplan?).

Falls es Sie in die Ferne zieht, können Sie auch ein „Gap-Year“ einlegen. Damit müssen Sie nicht in ein beach-and-surf-Leben wechseln, sondern Sie erleben einfach einen anderen Kulturkreis und lernen eine neue Sprache dazu. Auslands-Erfahrungen sind im Arbeitsleben wichtig und jeder Personaler wünscht sich diesen Punkt im CV eines Bewerbers. Waren Sie zuvor nie länger in einem anderen Land oder auf einem anderen Kontinent, dann sollten Sie darüber nachdenken es nun nachzuholen. Viele Hilfs-Organisationen bieten international Freiwilligendienste für eine gute Sache an.

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