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Das Exposé – Der erste Schritt einer wissenschaftlichen Arbeit

Am Anfang von wichtigen wissenschaftlichen Arbeiten steht das Exposé. Mit diesem sollen Sie Ihre Gedanken ordnen und Ihre Professorin beziehungsweise Ihren Professor in das Vorhaben Ihrer Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation einweihen. Allerdings ist ein Exposé nicht gleich ein Exposé. In erster Linie hängt die Gestalt eines solchen vom Thema der jeweiligen wissenschaftlichen Arbeit, das im Exposé vorgestellt werden soll, ab. Darüber hinaus wird der Umfang eines Exposés vom wissenschaftlichen Format bestimmt.

Es macht also einen Unterschied, ob Sie ein Exposé für eine Bachelorarbeit oder eine Dissertation anfertigen. Denn während ein Exposé für eine Bachelorarbeit ein bis zwei Seiten umfassen sollte, fallen der Arbeitsaufwand und die Seitenanzahl für das Exposé einer Dissertation deutlich größer aus. Der Grund dafür ist, dass Doktoranden ihr Forschungsinteresse im Exposé detaillierter begründen und den aktuellen Stand der Forschung ausführlich darstellen müssen.

Was gehört in ein Exposé?

Einmal ganz davon abgesehen, dass Exposés für verschiedene Typen von wissenschaftlichen Arbeiten angefertigt werden können, müssen diese dennoch einen ganz bestimmten Zweck erfüllen. Dieser ist es, das Vorhaben einer wissenschaftlichen Arbeit vorzustellen und zu begründen.

Um ein Vorhaben vorzustellen und zu begründen, brauchen Sie jedoch erst einmal eins. Wenn Sie also in der nächsten Zeit dazu aufgefordert werden, ein Exposé für eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, können Sie dies nur, wenn Sie ein relevantes Thema aufgetan haben, mit dem Sie sich auseinandersetzen möchten. Die Relevanz des Themas arbeiten Sie heraus, indem Sie auf die Aktualität desselben verweisen und den Stand der Forschung wiedergeben. Darüber hinaus müssen Sie angeben, welche Erkenntnisse Sie aus Ihrem Vorhaben ziehen wollen und unter Verwendung welcher Methoden Sie diese gewinnen möchten.

So gelingt Ihr Exposé – Lassen Sie sich coachen!

Aller Anfang ist schwer. Die Gedanken zu ordnen und das Vorhaben der wissenschaftlichen Arbeit sachlich und nachvollziehbar darzustellen, bereitet vielen Studierenden Schwierigkeiten. Diese beginnen mit der Themenwahl und erstrecken sich über die Darstellung des Forschungsstandes bis hin zum Entwurf einer Gliederung und der Auswahl geeigneter Methoden und passender Literatur. Neben der Tatsache, dass in einem Exposé bestimmte inhaltliche Punkte nicht fehlen dürfen, ist es auch wichtig, dass Sie äußerst präzise arbeiten, ohne jedoch etwas von der Arbeit selbst vorwegzunehmen.

Falls auch Sie Schwierigkeiten beim Schreiben eines Exposés haben sollten, können Sie ein Coaching in Anspruch nehmen. Dieses wird unter anderem von Agenturen, die im Bereich des Ghostwritings tätig sind, angeboten und von einem akademischen Coach durchgeführt. Dieser unterstützt Sie auf Ihrem Weg zu einem gelungenen Exposé.

Das Coaching für ein Exposé ist nicht zu wechseln mit dem Ghostwriting, bei dem ein Autor Studierenden das Schreiben des Exposés abnimmt. Bei einem Coaching erhalten Sie Hilfe zur Selbsthilfe und fertigen das Exposé selbst an. Diese Hilfe kann so aussehen, dass Ihr Coach Sie zum Beispiel bei der Themenfindung unterstützt und Sie gemeinsam mit diesem den Forschungsstand erarbeiten. Auch können Sie zusammen mit Ihrem Coach nach geeigneten Methoden, die sich zur Bearbeitung Ihres Vorhabens anbieten, suchen, eine Gliederung für Ihre wissenschaftliche Arbeit entwerfen und einen Zeitplan zur Ausarbeitung dieser aufstellen.

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