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Jede Masterarbeit sollte gut und übersichtlich gegliedert sein. Auch wenn es jeder Hochschule spezifische formale Anforderungen hierfür gibt, im Allgemeinen folgt der Aufbau jeder Masterarbeit im Kern einem festen Prinzip, das als Struktur jeder wissenschaftlichen Arbeit zugrunde liegt, weil es der abfolge jeder logischen Argumentation entspricht – allgemeine Grundlagen, Hauptteil mit der Darstellung des spezifischen Problems und Schlussfolgerung. Der Inhalt des Deckblattes ist meist vorgegeben. In jedem Fall finden sich hier die Angaben zum Studierenden (Name, Matrikelnummer, Adresse), die Name(n) des oder der Gutachter, Hochschule, Studiengang und Fachbereich, Abgabetermin und natürlich der Titel der Arbeit.

Danach kommt das Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben, dem sich direkt die Verzeichnisse der Abkürzungen, Tabellen und Abbildungen anschließen. Alternativ kann das Abbildungs- bzw. Tabellenverzeichnis aber auch am Ende der Arbeit vor dem Anhang eingefügt werden.

Der erste Textabschnitt ist die Einleitung. Sie sollte die Fragestellung der Arbeit sowie Schwerpunkte und Zielsetzung zur Eingrenzung des Themas erläutern. Weiterhin gehören in die Einleitung (nicht zu ausführliche) Angaben zum Vorgehen und zum Aufbau der Arbeit. Wenn im Hauptteil nicht explizit auf die Forschungsgeschichte bzw. auf die wissenschaftlichen Grundlagen für die Darstellung eingehet, dann sollte auch dieses in der Einleitung Traktiert werden. Der Hauptteil der Masterarbeit sollte in mehrere Unterpunkte gegliedert sein. Dabei ist es am vorteilhaftesten, wenn zuerst die hierfür zusammengetragenen Rechercheergebnisse bzw. Versuchsreihen erläutert und systematisiert werden. Im Anschluss erfolgt die Auswertung der Ergebnisse unter Einbezug der einschlägigen Sekundärliteratur. Hierbei sollte insbesondere auch die Methode der Untersuchung noch einmal genauer erläutert werden werden. Das abschließende Fazit der Arbeit dient der Zusammenfassung der Ergebnisse aus dem Hauptteil. Eigene Schlussfolgerungen und Thesen sollten gut begründet und auf die in der Einleitung genannte Zielsetzung der Arbeit hin dargestellt werden. Oft erweist es sich als günstig, die Einleitung eher zum Ende der Arbeit hin zu verfassen, weil sich möglicherweise einige Aspekte der Darstellung erst während der Bearbeitungsphase des Hauptteils offenbaren.

Dem Fazit folgt ein vollständiges, alphabetisch geordnetes und nach Primärquellen und Sekundärliteratur gegliedertes Literaturverzeichnis. Quellen aus dem Internet müssen separat komplett mit URL und dem Datum der Abfrage aufgeführt werden. Sollen Quellen (längere Texte, Tabellen, Diagramme, Fragebögen, größere Mengen an Abbildungen, Karten etc.) in größerem Umfang der Arbeit beigegeben werden, so geschieht das am Ende in einem durchnummerierten Anhang. Ganz am Ende erscheint die eigenhändig unterschriebene Eidesstattliche Erklärung.

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