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Seminararbeiten sind die letzten Meilensteine auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss des Studiums. Sie bieten die Möglichkeit erworbenes Wissen und Kenntnisse zu vertiefen und den sicheren Umgang mit wissenschaftlichen Arbeitsweisen zu üben. Die grundlegende Struktur jeder wissenschaftlichen Arbeit ist folglich notwenige Maßgabe für den Aufbau einer Seminararbeit.

Wie jede andere Studienarbeit informiert auch bei einer Seminararbeit das Deckblatt über alle formalen Gesichtspunkte. Es benennt das Thema der Arbeit, Namen, Kontaktdaten, Fachsemester und Immatrikulationsnummer des Studierenden, den Titel der Lehrveranstaltung und des Dozenten, die Hochschule und den Fachbereich.  Als nächstes folgt das Inhaltsverzeichnis mit allen Haupt- und Unterkapiteln und einschließlich der Seitenzahlen. Die Einleitung eröffnet den Textteil der Arbeit. Hier wird das Thema erläutert und entsprechend der im Hauptteil dargelegten Abhandlung eingegrenzt. Weiterhin sollte hier das methodische Vorgehen, Konkrete Fragestellungen und das Ziel der Arbeit, der Forschungstand und eventuell auch eigene Motive, die zur Wahl des Themas geführt haben, aufgeführt werden. Die Einleitung sollte unbedingt eng am Inhalt und den Ergebnissen der Seminararbeit orientiert sein, daher ist es meist sinnvoller, sie eher am Ende der Arbeit zu verfassen. Im Hauptteil der Arbeit wird zunächst das verwendete Material vorgestellt, sowie zeitlich und thematisch eingeordnet.

Die anschließende Auswertung der Quellen erfordert auch eine Erläuterung der angewandten Methode und die Begründung ihrer Wahl. Eine gründliche Analyse der Resultate unter Einbezug der bisherigen Forschungsergebnisse aus der einschlägigen Literatur schließt den Hauptteil ab. Die drei Arbeitschritte (Material, methodische Auswertung und Analyse) sollten mittels entsprechender Unterkapitel kenntlich gemacht werden. Im Fazit am Ende der Seminararbeit sollte neben einer Zusammenfassung der eigenen Ergebnisse und deren Reflexion anhand der eingangs genannten Fragestellung und der Zielstellung der Seminararbeit unbedingt auch der eigene Standpunkt  argumentativ gut begründet dargelegt werden. Offen gebliebene Fragen und Gedanken zu möglichen weiterführenden Forschungen gehören ebenfalls in diesen Teil der Arbeit. Größte Sorgfalt sollte auf Vollständigkeit der Verzeichnisse und Anhänge am Ende verwendet werden. Dazu gehört das Abkürzungsverzeichnis, in dem jene Kürzel aufgeführt werden, die nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch entstammen und im Duden aufgeführt sind.

Alle Abbildungen und Tabellen, die aus fremden Werken entnommen wurden, erscheinen unter Nennung der Quelle im Abbildungsverzeichnis. Sämtliche verwendete Werke auch Onlinequellen sind Literaturverzeichnis zu nennen. Eigenes Material kann im Anhang aufgeführt werden.

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