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Die Vorteile des Erasmus-Programms

Das Erasmus-Programm existiert mittlerweile seit ungefähr dreißig Jahren. Mit ihm soll die Mobilität von Studierenden, Dozierenden und jungem Unternehmenspersonal innerhalb der teilnehmenden Länder der Europäischen Union gefördert werden. Im Rahmen des Austauschprogramms von Erasmus können zum Beispiel Studierende ein bis zwei Semester an einer ausländischen Universität verbringen. Der große Vorteil ist, dass Studierende, die einen Platz in dem beliebten Erasmus-Programm erhalten haben, während ihres Auslandsaufenthalts finanziell unterstützt werden.

Die Teilnahme am Austauschprogramm von Erasmus bietet Studierenden noch viele weitere Vorteile. So können Studierende zum Beispiel während ihres Aufenthalts an einer ausländischen Universität ihren Fachbereich von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Denn, wie bekannt sein sollte, haben Hochschulen und Fachbereiche ihre ganz eigenen Forschungsschwerpunkte. Darüber hinaus müssen Studierende für die Zeit, die sie an einer ausländischen Uni verbringen, keine Studiengebühren zahlen, und können während ihrer Erasmus-Semester sogar weiterhin Bafög beziehen. Dank dieser finanziellen Absicherung wird Studierenden eine große Sorge abgenommen. Dies ist die optimale Voraussetzung, damit sie sich voll und ganz auf ihr Studium im Ausland konzentrieren können. Und das ist wichtig, denn die im Ausland erbrachten Studienleistungen können sich Studierende anerkennen lassen. Das macht sich nicht nur auf dem Lebenslauf gut, sondern spart auch wertvolle Studienzeit. 

Studierende, die am Austauschprogramm von Erasmus teilnehmen, versprechen sich davon vor allem zwei Dinge. Zum einen natürlich die Möglichkeit, eine andere Kultur intensiv kennenzulernen und Sprachkenntnisse zu erwerben. Zum anderen wollen sie aber auch die eigenen Karrierechancen verbessern.

Erasmus-Angebote für Studierende

Mithilfe des Erasmus-Programms können Studierende im Ausland nicht nur studieren, sondern auch ein Praktikum absolvieren. Um ein Erasmus-Angebot wahrnehmen zu können, müssen Studierende in der Regel einen Sprachtest erfolgreich bestehen. Gute Sprachkenntnisse des jeweiligen Landes müssen jedoch nicht nur vor Beginn des Auslandsaufenthalts nachgewiesen werden, sondern auch danach. Deshalb werden die erworbenen Sprachkenntnisse nach Abschluss des Erasmus-Programms noch einmal überprüft.

Die Erasmus-Angebote sind von Hochschule zu Hochschule verschieden. Entscheidend ist, mit welchen Partnerhochschulen die Heimathochschule Kooperationsverträge abgeschlossen hat. Diese Kooperationsverträge variieren sogar von Fachbereich zu Fachbereich und von Studiengang zu Studiengang. Wenn Sie also für eine Weile im Ausland studieren möchten, sollten Sie zunächst einmal herausfinden, mit welchen Ländern und ausländischen Universitäten Ihre Hochschule zusammenarbeitet. Sollten Sie mehr als ein Studienfach studieren, lohnt es sich sogar, bei den Erasmus-Kooridinatoren all Ihrer Studiengänge anzuklopfen.

Obwohl sich das Erasmus-Programm der Förderung der Mobilität von Studierenden und Dozierenden innerhalb der teilnehmenden Länder der Europäischen Union verschrieben hat, gibt es auch Erasmus-Angebote, die Studierende und Dozierende zum Beispiel nach Island, Liechtenstein, Norwegen und in die Türkei führen. Darüber hinaus ist an manchen deutschen Hochschulen das Austauschprogramm von Erasmus auf Länder aus Übersee ausgeweitet worden. So kann im Rahmen des Erasmus-Programms auch ein Studium in den USA, Serbien, Israel, Russland oder Thailand absolviert werden.

Das Entscheidende am Austauschprogramm von Erasmus ist, dass das Angebot in beide Richtungen gilt. Nicht nur deutsche Universitäten entsenden also ihre Schützlinge zum Studium oder Praktikum ins Ausland. Auch ausländische Studierende nehmen die Chance wahr, und kommen, um wichtige fachliche, sprachliche und persönliche Erfahrungen zu sammeln, zum Studieren nach Deutschland.

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