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Wann sollten Sie in Ihrer Dissertation Grafiken verwenden?

Dissertationen werden in allen Fachbereichen geschrieben. In den Dissertationen mancher Fachbereiche lohnt es sich, mit Grafiken zu arbeiten. Grafiken sind Bilder, Zeichnungen und grafische Darstellungen. Mit ihnen können die komplizierten Sachverhalte einer Dissertation veranschaulicht und Daten sowie Informationen vereinfacht dargestellt werden. Das bedeutet also, dass Sie in Ihrer Dissertation dann Grafiken verwenden sollten, wenn diese zum Verständnis von schwierigen Textpassagen einen Beitrag leisten. Das können sie allerdings nur dann, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden und der Zusammenhang zwischen den im Text dargestellten Phänomenen und den Grafiken deutlich wird. Erreicht wird dies, indem Sie in dem Text Ihrer Dissertation auf die verwendeten Grafiken Bezug nehmen.

Es sollte klar geworden sein, dass Grafik und Text ein enges Bündnis eingehen müssen. Im Umkehrschluss heißt dies, dass Grafiken nicht wahllos verwendet werden dürfen, um zum Beispiel Seiten zu füllen. Ebenso sollten Sie ausschließlich mit aussagekräftigen Grafiken arbeiten, die den Kern der Sache, um den es Ihnen geht, treffen. Ihnen ist nämlich nicht damit geholfen, wenn Sie mehrere Grafiken zu einem bestimmten Thema anführen müssen, um das zu beweisen, was Sie beweisen wollen. Auch sollten Sie darauf achten, dass Sie sich nicht wiederholen. Wiederholungen sorgen nämlich nicht nur im Text für einen schlechten Eindruck. Selbst Grafiken, die das Gleiche oder Ähnliches darstellen, machen sich in einer Dissertation nicht gut und können die Note negativ beeinflussen.

Wenn Sie sich in Ihrer Dissertation für die Verwendung von und die Arbeit mit Grafiken entscheiden, müssen diese korrekt erstellt und angelegt werden. Außerdem Sie müssen für Ihre Grafiken ein Verzeichnis erstellen. Dieses nennt sich Abbildungsverzeichnis und muss ebenso ordentlich gearbeitet werden wie die Grafiken selbst. Das ist enorm wichtig, da eine unordentliche Umsetzung der wissenschaftlichen Standards und Richtlinien zu einer schlechteren Bewertung der Dissertation führen kann.

Was bei der Arbeit mit Grafiken in der Dissertation zu beachten ist

Wie bereits erwähnt, sollten Grafiken weise und nur dann verwendet werden, wenn diese einen Mehrwert für Ihre Dissertation haben und zum Verständnis von Aussagen sowie Sachverhalten beitragen. Grafiken müssen aber nicht nur den Erkenntnisgewinn steigern, sondern auch formalen Ansprüchen genügen.

Verwenden Sie Grafiken in Ihrer Dissertation (siehe: Tabellen und Grafiken in Abschlussarbeiten), müssen Sie diese benennen. Denn Grafiken kommen nicht ohne eine Überschrift aus. Diese muss so gewählt sein, dass sie das Dargestellte wiedergibt. Außerdem müssen Grafiken durchnummeriert und ihre Herkunft muss angegeben werden. Da Grafiken nämlich auch durch das Urheberrecht geschützt sind, würden Sie sich strafbar machen, wenn Sie die Urheber nicht erwähnen. Wenn Sie dabei nicht sauber arbeiten, könnte Ihnen vorgeworfen werden, dass es sich um ein Plagiat handelt.

Die Überschriften und Nummerierungen gestalten Grafiken verständlich und übersichtlich. Jedoch sind sie nicht nur für die Grafiken selbst von Bedeutung. Sie bilden auch die Grundlage für das Erstellen eines Abbildungsverzeichnisses. Dieses wird in einer Dissertation dem Inhaltsverzeichnis nachgestellt und gibt den Lesern und vor allem den Prüfern einen Überblick über die verwendeten Grafiken. Diese werden ihrer Reihenfolge nach und mit ihren Überschriften aufgezählt, wobei natürlich auch die Zahlen der Seiten angegeben werden, auf denen sie zu finden sind.

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