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Deine Masterarbeit binden lassen – so gewinnst du beim ersten Eindruck!

Monatelang hast du dich über dein Thema informiert, nächtelang durchgeschrieben und Freunde zum Korrekturlesen gezwungen und jetzt stehst du vor der letzten Hürde: Du musst deine Masterarbeit binden lassen. Doch die Frist steht kurz bevor und eigentlich hast du keine Ahnung, worauf beim Druck zu achten ist? Dann ist dieser Text genau für dich.

Wo du deine Masterarbeit binden lassen solltest

Kommen wir gleich zur ersten Frage: Wo solltest du deine Arbeit binden lassen? Womöglich besitzt du oder deine WG einen anständigen Drucker – doch ist das ausreichend? Meine Antwort: nein. Viele Drucker für den Alltagsgebrauch verarbeiten Papier bis zu einer Grammatur von 80 g/m². Für Masterarbeiten wird jedoch eine Dicke von mindestens 100 g/m² empfohlen – warum, erkläre ich unter ‎Punkt 2 genauer. Wenn der Drucker zuhause nicht taugt, bleiben zwei Optionen: Copy-Shops oder Online-Druckshops. Copy-Shops gibt es oft in der Nähe deiner Uni, die auch unterschiedliche Bindungen anbieten (mehr dazu unter ‎Punkt 3). Jedoch hast du bei Online-Druckshops häufig mehr Möglichkeiten, was das Design angeht. Auch punkten sie oft mit einem 24-Stunden-Expressversand, während lokale Copy-Shops gerade kurz vor dem Abgabedatum gerne überfüllt sind, wodurch du unter Zeitdruck kommen kannst (siehe auch: Masterarbeit drucken und binden).

Welches Papier du für deine Masterarbeit benutzen solltest

Zunächst ist die Grammatur, d. h. die Dicke, wichtig, da sie die Lichtundurchlässigkeit (Opazität) beeinflusst. Allgemein wird für Masterarbeiten eine Grammatur von mindestens 100 g/m² empfohlen, weil hier die Haptik (also das Greifgefühl) besonders angenehm ist. Darüber hinaus kannst du häufig zwischen verschiedenen Papiersorten auswählen, etwa Bilderdruck-, Offset-, Natur- oder Recyclingpapier. Dabei bietet sich Offsetpapier besonders dann an, wenn du hauptsächlich Text und Tabellen verwendest; kommen in deiner Arbeit viele Abbildungen und farbige Graphiken vor, empfehle ich dir Bilderdruckpapier. Manche Druckereien bieten ein Druckmusterbuch an, mit dem du die verschiedenen Papiersorten direkt miteinander vergleichen und dich für dein Lieblingsmodell entscheiden kannst.

Welche Bindung die Richtige ist

Bevor du dich über verschiedene Bindungen informierst, solltest du bei deinem Betreuer nachfragen, ob er bestimmte Präferenzen in dieser Sache hat – falls ja, kannst du dir viel Arbeit ersparen. Falls dir Freiheit bzgl. der Wahl gewährt wird, kannst du meist eine der folgenden Varianten aussuchen:

  • Spiralbindung
  • Softcover bzw. Klebebindung
  • Hardcover

Die Spiralbindung ist sehr flexibel, jedoch wenig ästhetisch. Je nachdem, ob es dir mehr um die praktische Einfachheit oder um das Aussehen geht, ist diese Bindungsart also ideal oder völlig unangemessen. Bei der Klebebindung enthält deine Arbeit meist eine transparente Frontfolie, durch die das Deckblatt deiner Arbeit zu sehen ist; eine pragmatische und meist preisgünstige Alternative. Wenn du mit dem Äußeren deiner Arbeit aber wirklich punkten und den Betreuer sofort überzeugen willst, kann ich dir nur das Hardcover ans Herz legen: Hier gleicht deine Masterarbeit einem richtigen Buch. Das Produkt ist stabil und erlaubt Gestaltungsfreiheit für Logos, Buchecken und Prägungen. Was uns direkt zum nächsten Punkt führt:

Wie du deine Arbeit veredeln kannst

Die Veredelung ist der letzte Schliff an deiner Arbeit, das i-Tüpfelchen, das deine Arbeit unter allen anderen hervorhebt. Hier sind deiner Fantasie (fast) keine Grenzen gesetzt: ob Uni-Logo, individuelle Prägungen, UV-Lack, Cellophanierung usw., du kannst deiner Kreativität völlig freien Lauf lassen. Allerdings solltest du dich im Vorhinein beim Copy-Shop oder Online-Druckshop deiner Wahl informieren, welche Möglichkeiten jeweils angeboten werden.

Fazit

Wie du siehst, gibt es bei der Wahl der geeigneten Bindung deiner Masterarbeit eine Menge zu beachten. Am Ende hängt aber alles davon ab, was dir persönlich wichtiger ist: Ein flexibler, leicht handhabbarer und günstiger Druck oder ein ästhetisches Prachtexemplar, das noch Generationen nach dir in der Uni-Bibliothek zur Schau gestellt wird. Die Wahl liegt ganz bei dir!

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