Wie kann das Masterstudium finanziert werden?
Der Bachelorabschluss reicht Ihnen nicht? Sie möchten sich weiterbilden, um die für Ihren Traumjob nötige Qualifikation zu erlangen? Oder wollen Sie vielleicht sogar einmal promovieren? Dann müssen Sie sich nach Ihrem Bachelorstudium für einen entsprechenden Masterstudiengang einschreiben. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie die Zulassungsbedingungen erfüllen. Diese unterscheiden sich von Fachbereich zu Fachbereich und von Hochschulen zu Hochschule. In den meisten Fällen braucht es jedoch einen guten bis sehr guten Bachelorabschluss, um für einen Masterstudiengang zugelassen zu werden. Allerdings interessieren Sie sich bestimmt nicht nur für die Zulassungsbedingungen, wenn Sie Ihr Studium fortsetzen wollen. Ihnen wird sich sicherlich auch die Frage stellen, wie Sie das Masterstudium finanzieren können. Deshalb haben wir hier für Sie einige Möglichkeiten, das Masterstudium finanziell abzusichern, zusammengestellt!
Masterstudium sponsert bei Mutti und Vati
Wenn Ihre Eltern über die nötigen finanziellen Mittel verfügen und Sie sich gut verstehen, dann ist es bestimmt nicht abwegig, diese um finanzielle Unterstützung für Ihr Masterstudium zu bitten. In den meisten Fällen haben Eltern selbst ein großes Interesse daran, dass ihre „Kleinen“ die beste Ausbildung genießen, um einmal beruflich voll durchstarten zu können. Dennoch wollen viele Eltern nicht, dass sich ihre Kinder auf der finanziellen Unterstützung ausruhen und nicht lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Deshalb gewähren manche Eltern ihren Kindern ein Darlehn und erwarten, stehen diese einmal in Lohn und Brot, eine Rückzahlung. Außerdem besprechen sich viele Eltern mit ihren Kindern über die Möglichkeit, neben dem Masterstudium einem Job nachzugehen. Und das führt uns zur zweiten Option, wie das Masterstudium finanziert werden kann.
Ein Job neben dem Masterstudium
Um nicht von Mutti und Vati finanziell abhängig zu sein, entscheiden sich viele Studentinnen und Studenten für eine Berufstätigkeit neben dem Studium. Wenn dies der Weg ist, den auch Sie gehen möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie stellen den finanziellen Aspekt in den Mittelpunkt und arbeiten zum Beispiel als Kellnerin oder Kellner oder Sie suchen sich einen Job, der etwas mit Ihrem Studium und Ihren beruflichen Ambitionen zu tun hat. Entscheiden Sie sich für die zweite Variante, sichern Sie nicht nur Ihr finanzielles Auskommen, sondern sammeln auch Berufserfahrungen.
BAföG oder Studienkredit
Neben dem Masterstudium berufstätig zu sein, ist allerdings eine ziemlich große Herausforderung. Denn auf der einen Seite müssen Studierende das große Arbeitspensum des Masterstudiums bewältigen und auf der anderen Seite müssen sie ihren beruflichen Pflichten nachkommen. Dies kann schnell dazu führen, dass Studierende keine Freizeit mehr haben und sich überlastet fühlen. Die Alternative zu diesem sehr straffen Programm lautet: BAföG oder die Aufnahme eines Studienkredits. Diese Art der finanziellen Absicherung verschafft Studierenden die nötige Ruhe, um sich voll und ganz auf das Masterstudium zu konzentrieren. Wenn dieser Weg für Sie attraktiv ist, müssen Sie jedoch bedenken, dass Ihnen dieses Geld nicht geschenkt wird. Im Gegenteil, nach Abschluss Ihres Studiums wird es Ihre Aufgabe sein, das geliehene Geld zurückzuzahlen, und zwar mit den entsprechenden Zinsen, wenn Sie einen Studienkredit erhalten haben. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie dieses finanzielle Risiko tragen können und wollen!