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Für wen ist ein MBA sinnvoll?

Der Master of Business Administration, kurz MBA, gilt als einer der wichtigsten Studienabschlüsse im Wirtschaftsbereich und soll die Karriere ordentlich vorantreiben. Besonders geschätzt wird er aufgrund seiner Internationalität.

Sprachkurse und Auslandssemester sind mittlerweile integrale Bestandteile der meisten MBA Studiengänge. Darüber hinaus erfreuen sich diese großer Beliebtheit, da in ihrem Rahmen der Ausbau von persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen gefördert wird. In MBA Studiengängen lernen Studierende, Entscheidungen zu treffen, Verhandlungen sowie Personal zu führen und im Team zu arbeiten. Doch auch wenn das vielversprechend klingt, ist der MBA trotzdem nicht für jeden sinnvoll.

Pauschal lässt sich nicht sagen, für wen der MBA sinnvoll ist oder nicht. Generell ist es jedoch so, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um für den MBA zugelassen zu werden. Zwar unterschieden sich diese von Hochschule zu Hochschule, jedoch müssen in den meisten Fällen ein guter erster Studienabschluss, ein bis zwei Jahre Berufserfahrung und gute Kenntnisse der englischen Sprache nachgewiesen werden. Besonders die gesammelten Berufserfahrungen sind für die Aufnahme eines MBA Studiums entscheidend. Denn in den meisten Veranstaltungen und Modulen wird auf diese aufgebaut. Demnach ist der MBA für diejenigen sinnvoll, die das Berufsleben bereits kennengelernt haben.

Der MBA kommt für Studierende, die eine Führungsposition anstreben und ihre Karriere neu ausrichten oder beschleunigen wollen, infrage. Wer hingegen sein Wissen in einem bestimmten Fachbereich vertiefen möchte, der ist in einem MBA Studiengang falsch. Denn in erster Linie ist der MBA ein generalistischer Studiengang, der Studierende auf Aufgaben im Managementbereich vorbereitet. Dabei spielt es keine Rolle, aus welcher fachlichen Richtung die MBA-Anwerter kommen. Auch ist der MBA nur für diejenigen sinnvoll, die den Anforderungen gewachsen sind und sich diesen auch leisten können. Denn die Kosten für einen MBA bewegen sich im vier- bis fünfstelligen Bereich und er zählt wohl zu den härtesten Studiengängen überhaupt.

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