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Reden, Reden nichts als reden?

Reden werden viele gehalten. Private und öffentliche. Ob auf einem Geburtstag, einer Hochzeit, Kundgebung, Beerdigung oder bei politischen Veranstaltungen auf nationaler oder internationale Ebene – es wird viel geredet. Leider jedoch ist nicht jede Rede gut. Bei manchen Reden langweilen wir uns und schlafen fast ein. Für andere Reden und Redner schämen wir uns sogar fremd. Andere Reden hingegen unterhalten uns, sind spannend und reißen uns mit. Nur wie machen das die Redner, denen wir gern folgen? Wenn Sie demnächst eine Rede halten wollen, finden Sie hier ein paar Tipps, wie diese richtig gut werden kann!

Sieben Tipps für eine gute Rede

1. Anlass und Zuhörer

Reden werden aus verschiedenen Gründen gehalten. Eine Geburtstagsfeier ist etwas anderes als eine Beerdigung. Wichtig ist jedoch nicht nur der Grund, aus dem eine Rede gehalten wird, sondern auch vor wem Sie sprechen. Denn Zuhörer haben dem Anlass entsprechend ganz unterschiedliche Erwartungen.

2. Anschauen und ansprechen

Ganz gleich, aus welchem Anlass und vor wem Sie eine Rede halten, schauen und sprechen Sie Ihre Zuhörer immer direkt an. Dadurch stellen Sie eine Verbindung zu diesen her und wirken aufrichtig.

3. Anfang, Mitte und Ende

Gerade die ersten Sekunden Ihrer Rede werden darüber entscheiden, ob Ihnen die Leute weiter folgen und Ihnen ihre Aufmerksamkeit schenken werden. Deshalb sollten Sie über Ihren Einstieg in die Rede gut nachdenken. Erzählen Sie eine Anekdote oder einen Witz, wenn sich ein solcher anbieten sollte. Ist der Anfang gemacht, bauen Sie Ihre Rede dramatisch auf und schaffen einen Spannungsbogen, der auf das große Finale, also das Ende hinausläuft.

4. Knackige Sätze

Kurze Sätze sorgen dafür, dass Ihre Rede für andere Personen verständlich und nachvollziehbar ist. Zu lange Sätze können hingegen unverständlich wirken und Ihnen selbst Probleme bereiten. Sie bergen die Gefahr, sich zu verheddern oder zu versprechen.

5. Körpersprache und Stimme

Ihre Stimme ist das Transportmittel Ihrer Worte und Sätze. Damit diese bei allen gut ankommen, müssen Sie unbedingt darauf achten, nicht monoton zu sprechen und Pausen einzulegen. Die Körpersprache macht den größten Teil unserer Kommunikation aus und erfolgt nonverbal. Mit einer dezenten Körpersprache können Sie die Aussagen Ihrer Rede unterstützen. Ihre Körpersprache sollte dabei jedoch weder zu steif noch zu ausschweifend sein, weil Sie sonst die Leute entweder langweilen oder diesen Ihre Rede zu inszeniert vorkommt.

6. Vor der Rede

Vor jeder guten Rede steht eine ausführliche Recherche. Arbeiten Sie sich in das Thema ein und sammeln Sie Fakten! Von dort ausgehend planen Sie Ihre Rede wie eine Reise und bauen diese logisch auf. Dabei zu beachten ist, dass sich jede gute Rede auf höchstens drei Kernpunkte konzentriert und die Grenze von fünfzehn Minuten nicht überschreitet. 

7. Üben, üben, üben

Um frei zu sprechen, souverän zu wirken und Verbindung mit Ihren Zuhörern aufzunehmen, sollten Sie Ihre Rede so lange üben, bis Sie sie zum Großteil auswendig können. Übung gibt Ihnen zum einen Sicherheit. Zum anderen können Sie Ihren Blick von den Blättern lösen und die Leute anschauen. Ihre Notizen sollten Ihnen nur zur Orientierung dienen.

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