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Welcher Lerntyp sind Sie?

Bereits aus der Schulzeit wissen Sie bereits oder können Sie einschätzen, wie Gelerntes am besten bei Ihnen im Kopf hängenbleibt. Kurz gesagt: Welcher Lerntyp Sie sind.

Schon lange ist bekannt, dass es ganz unterschiedliche Lerntypen gibt, die sich auch in „Sinnestypen“ aufteilen lassen könnten. Denn bei der Aufnahme von Wissen ist bei einem Menschen stets ein Sinnesorgan besonders empfänglich. Bei dem einen sind es die Augen, die den Stoff über das Lesen am besten aufnehmen, bei dem anderen sind es die Ohren, die durch Zuhören alles gut behalten.

Sind Sie mehr visuell oder motorisch?

Noch im 17. Jahrhundert regte einer der ersten Pädagogen mit Namen Johann Amos Comenius seine Mitmenschen dazu an, beim Lernen so viele Sinne wie möglich zu nutzen, um erfolgreicher zu lernen. Tatsächlich aber scheinen die Sinnesorgane bei jedem anders ausgeprägt zu sein. Erst im Jahre 1975 kam der Begriff des „Lerntyps“ auf, woran sich noch heute viele halten. Es muss allerdings hier darauf hingewiesen werden, dass es für diese Theorie wissenschaftlich keine Beweise gibt.

Dennoch hält sich die verbreitete Auffassung, dass es sich mit unterschiedlichen Hilfsmitteln erfolgreicher lernen lässt. Haben Sie sich schon einmal überlegt, zu welchem Typ Sie unter den unterschiedliche Lerntypen tendieren? Falls Sie sich nicht ganz sicher sind, können Sie im Internet Tests machen, die das klären. Wenn Sie Ihre Hilfsmittel zum Lernen dem entsprechen umstellen, wird das auf Ihre nächste Prüfung vielleicht positive Auswirkungen haben… Wer weiß!

Die unterschiedlichen Lerntypen teilen sich in den „visuellen“, den „auditiven“, den „motorischen“ und den „kommunikativen“ auf.

Die „visuellen“ Typen lernen via Bücher, Skizzen, Lernkarteien, Bilder und Bücher am effektivsten. Das so aufgenommene speichern sie wiederum durch Niederschreiben besonders gut.

Lesen ist auch für den „auditiven“ Typen eine Alternative zum bloßen Zuhören, aber er oder sie sollte Texte dann laut ablesen. Ansonsten reicht das Lauschen bei Vorträgen und Gesprächen oder eben in Unterricht, bzw. bei der Vorlesung an der Uni. Begreifen, aufnehmen und verinnerlichen des Lernstoffes geht am besten über Lernkassetten. Da eine ruhige Umgebung wichtig ist, setzt man sich beim Lernen am besten Kopfhörer auf, um sich ganz auf das Horchen zu konzentrieren.

Für manchen sind Rollenspiele das richtige

Das Motto „learning by doing“ trifft genau auf den „motorischen“ Lerntyp zu. Er oder sie muss alles selber ausprobieren, um es wirklich zu verstehen und zu behalten. Interessanterweise haben diese Menschen oft das Bedürfnis sich beim Lernen zu bewegen. Das hat nichts mit nervösem Verhalten zu tun. Zählen Sie zu dieser Gruppen von Lerntyp, können Sie ein Buch oder Text zur Hand nehmen und damit im Zimmer auf und ab gehen. Auch Rollenspiele würden Ihnen entgegenkommen. Eventuell wäre das Lernen nicht im stillen Kämmerlein, sondern in einer Gruppe für Sie hilfreich.

Das gilt auch für den „kommunikativen“ Lerntyp: Dieser oder diese sollte sich vorrangig mit anderen austauschen. Lerngruppen und Diskussionen sind genau das Richtige für sie.

Und wo haben Sie sich nun unter den unterschiedlichen Lerntypen wieder gefunden?

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