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Was beinhaltet ein aussagekräftiger Businessplan?

Wenn Sie ein Unternehmen gründen möchten, brauchen Sie einen Businessplan. Auch wenn Ihr Unternehmen erweitert werden soll oder Sie ein neues Produkt einführen möchten, benötigen Sie einen Businessplan. Warum fragen Sie sich? Ganz einfach! Mit einem Businessplan planen Sie Ihr Vorgehen und machen anderen Ihr Vorhaben schmackhaft (siehe auch: Businessplan schreiben lassen).

Um eine Geschäftsidee realisieren zu können, braucht es Geld. Unternehmer und Unternehmensgründer, die das dafür notwendige Kapital selbst nicht aufbringen können, wenden sich deshalb an potenzielle Kapitalgeber. Als solche infrage kommen Banken und Investoren. Allerdings verleihen oder investieren Kapitalgeber ihr Geld nicht einfach so. Um die Erfolgschancen einer Geschäftsidee besser abschätzen zu können, wollen Banken und Investoren etwas sehen, und zwar einen Businessplan. In diesem stellen Unternehmer und Unternehmensgründer ihre Geschäftsidee und die Strategie, mit der sie diese realisieren wollen, vor. Doch das allein macht noch keinen aussagekräftigen Businessplan aus. Wie Ihr Businessplan aussagekräftig wird, das erfahren Sie hier!

So wird Ihr Businessplan aussagekräftig

Eine gute Geschäftsidee zu haben, ist das eine. Sie an den Mann oder die Frau zu bringen, ist das andere. Wenn Sie also über Ihrem Businessplan brühten, ist es wichtig, dass Sie darauf achten, Ihr Unternehmenskonzept so darzustellen, dass andere genau verstehen, worauf Sie hinauswollen und was Sie vorhaben. Machen Sie sich dabei immer wieder bewusst, dass Investoren und Bänker in den seltensten Fällen aus Ihrem Unternehmensbereich kommen oder über fundiertes Wissen auf dem Gebiet Ihres Unternehmens verfügen. Im Umkehrschluss bedeutet dies für Sie, dass Sie auf eine allzu detaillierte fachliche Darstellung Ihres Unternehmenskonzepts verzichten sollten. Wollen Sie mit potenziellen Kapitalgebern ins Geschäft kommen, sollten Sie Ihr Geschäftsvorhaben mit Zahlen untermauern und Ihrer Finanzplanung ganz besonders viel Aufmerksamkeit schenken. Denn das sind die Fakten, für die sich Investoren interessieren.

Potenzielle Investoren interessieren sich jedoch nicht ausschließlich für die Geschäftsidee, sondern auch für den Kopf oder die Köpfe, die für und hinter dieser stehen. Dies gilt besonders dann, wenn mit dieser ein noch unerschlossener oder noch nicht existierender Markt erobern soll, wie dies zum Beispiel bei der von Gründung von Start-up-Unternehmen der Fall ist. Ein Businessplan wird also dann aussagekräftig, wenn Sie mit diesem potenzielle Kapitalgeber nicht nur von Ihrer Geschäftsidee, sondern auch von sich überzeugen. Dabei geht es insbesondere darum, dass Sie zeigen, dass Sie die Erfahrungen, Kenntnisse und Kompetenzen mitbringen, die es braucht, um ein Unternehmen zu gründen und erfolgreich zu führen. Alle anderen biografischen Fakten, die damit nichts zu tun haben, mögen diese auch noch so interessant sein, sollten Sie deshalb beiseitelassen (siehe auch: Mit dem richtigen Businessplan voll durchstarten).

Ihre Kompetenzen und Fähigkeiten stellen Sie aber auch unter Beweis, indem Sie Ihrem Businessplan eine fundierte Marktanalyse hinzufügen. Damit zeigen Sie zum einen, dass Sie sich auskennen, und zum anderen, dass Sie sich mit der Wettbewerbssituation sowie mit Ihren Konkurrenten auseinandergesetzt haben. Allerdings sollten Sie Ihre Marktanalyse nicht einfach so für sich stehen lassen. Wollen Sie Kapitalgeber von sich und Ihrem Vorhaben überzeugen, müssen Sie aufbauend auf dieser auf Ihr Alleinstellungsmerkmal zusprechen kommen. Heben Sie hervor, was Sie von anderen unterscheidet und warum sich Ihre Geschäftsidee am Markt durchsetzen wird.

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