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Über die Deckblätter von wissenschaftlichen Arbeiten

Jede wissenschaftliche Arbeit, ganz gleich, ob es sich um eine Bachelor-, Master-, Magister- oder Diplomarbeit handelt, beginnt mit einem Deckblatt. Dementsprechend ist das Deckblatt der erste Eindruck, den man von einer wissenschaftlichen Arbeit erhält. Das Deckblatt ist obligatorisch und seine Gestaltung unterliegt festgelegten formalen Richtlinien und Standards (Siehe auch: Anhang und Verzeichnis einer Abschlussarbeit).

Das Deckblatt einer wissenschaftlichen Arbeit erfüllt zwei wichtige Funktionen. Zum einen kann eine wissenschaftliche Arbeit durch das Deckblatt dem Verfasser zugeordnet werden. Zum anderen können wissenschaftliche Arbeiten dank ihrer Deckblätter von den Mitarbeitern der Prüfungsämter archiviert werden. Darüber hinaus geben Deckblätter auf einen Blick Antworten auf wesentliche Fragen. Welche das sind und wie Deckblätter formatiert werden, das erfahren Sie hier!

Angaben, die auf Deckblättern gemacht werden müssen

Ein Deckblatt muss über drei Bereiche Auskunft erteilen. Zum einen sind auf einem Deckblatt Angaben über den Verfasser zu machen. Zum anderen finden sich auf einem Deckblatt Informationen über die Institution und darüber hinaus auch über den Titel der Arbeit.

Angaben über den Verfasser

Die wohl wichtigste Angabe, die auf keinem Deckblatt fehlen darf, ist der Name des Studierenden beziehungsweise des Verfassers. Dieser muss vollständig sein und wird um die Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, den Studiengang und das Fachsemester ergänzt. Welche Angaben in diesem Bereich jedoch genau zu machen sind, sollten Sie vorab der für Ihre wissenschaftliche Arbeit geltenden Prüfungsordnung entnehmen. Auch können Sie die Sie betreuende Lehrkraft darauf ansprechen, um Fehler zu vermeiden (Siehe auch: Welche Richtlinien gelten für eine Masterarbeit?).

Angaben über die Institution

Es ist jedoch nicht nur wichtig, zu wissen, wer eine bestimmte wissenschaftliche Arbeit verfasst hat, sondern auch, in welchem Rahmen diese geschrieben wurde. Deshalb sind auf einem Deckblatt auch Angaben über die Hochschule zu machen. Diese werden ergänzt durch die Benennung der Fakultät, des Fachbereichs, des Namens des betreuenden Dozenten oder Professors und des Abgabedatums. Auch an dieser Stelle sollten Sie die Prüfungsordnung durchforsten oder die zuständigen Lehrkräfte ansprechen, um herauszufinden, welche Angaben Sie genau zu machen haben.

Angaben über den Titel der Arbeit

Der Titel einer wissenschaftlichen Arbeit sollte gut überlegt sein und den Inhalt dieser kurz und knapp wiedergeben. Im Gegensatz zu Hausarbeiten fallen die Titel von Abschlussarbeiten umfangreicher aus und werden meist durch Untertitel ergänzt.

Formatierung des Deckblattes

Nicht nur bezüglich der Angaben sollten Sie sich an die Vorgaben Ihrer Hochschule und Ihres Fachbereichs halten. Ebenso zu beachten sind die formalen Richtlinien. Zu diesen gehören unter anderem Angaben über die Seitenränder sowie über die Gestaltung der Kopf- und Fußzeile. Auch legen manche Fachbereiche und Hochschulen die Positionen fest, an denen die Angaben über den Titel, den Verfasser und die Institution gemacht werden müssen. Um diese Vorgaben ganz genau umzusetzen, können Sie sich an Vorlagen und Mustern orientieren, insofern diese von Ihrer Hochschule zur Verfügung gestellt werden. Ist dies nicht der Fall, finden Sie zahlreiche Beispiele und Muster im Internet. Dabei werden Sie feststellen, dass es recht unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten für Deckblätter gibt. Im Allgemeinen gilt jedoch, dass Ihr Deckblatt durch Klarheit und Übersichtlichkeit überzeugen sollte, sodass die genannten drei Bereiche sofort ins Auge stechen und alle Informationen leicht erfasst werden können.

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