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Wissenschaftliche Arbeiten für wissenschaftliche Arbeiten lesen

Wer eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, der schreibt nicht nur eine wissenschaftliche Arbeit. Denn um dazu überhaupt in der Lage zu sein, gilt es erst einmal, sich mit anderen wissenschaftlichen Arbeiten, die für das Thema der eigenen wissenschaftlichen Arbeit relevant sind, auseinanderzusetzen.

Beim Lesen von anderen wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt eine Einarbeitung in das jeweilige Thema. Gleichzeitig jedoch werden die in anderen wissenschaftlichen Arbeiten gefundenen Argumente, Gedanken, Ideen, Erkenntnisse und Informationen für die eigene wissenschaftliche Arbeit genutzt. Um dabei korrekt vorzugehen, müssen es die Verfasser von wissenschaftlichen Arbeiten verstehen, zu zitieren (siehe auch: Word Funktion für korrekte Zitate), Fußnoten zu erstellen und ein Literaturverzeichnis anzulegen. Denn egal, welche Sätze einer anderen wissenschaftlichen Arbeit für die eigene wissenschaftliche Arbeit verwendet werden, es muss stets genau angegeben werden, woher diese stammen.

Ausgehend von anderen wissenschaftlichen Arbeiten und den aus diesen gezogenen Informationen und Erkenntnissen kann die eigene wissenschaftliche Arbeit entstehen. Die Gedanken und Theorien, die aus anderen Arbeiten stammen, dienen dazu, das Themengebiet der eigenen Arbeit vorzustellen und dieses von anderen Bereichen abzugrenzen. Ebenso sind die Daten und Ergebnisse anderer wissenschaftlicher Arbeiten wichtig, um eine Argumentationslinie aufzubauen, eine Diskussion zu führen und einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu geben.

Je nach Schwierigkeitsgrad von wissenschaftlichen Arbeiten müssen mehr oder weniger andere wissenschaftliche Arbeiten gelesen und hinzugezogen werden. Dementsprechend ist die Literaturrecherche für eine Doktorarbeit umfangreicher als die für eine Bachelorarbeit. Allerdings ist der Zeitraum für die Anfertigung einer Doktorarbeit auch deutlich länger. Wie dem auch sei, um die Tatsache, dass die Literaturrecherche für jede Art von wissenschaftlicher Arbeit Konzentration und Zeit erfordert, kommt niemand herum (siehe auch: Literaturrecherche durchführen).

Richtiges Lesen von wissenschaftlichen Arbeiten

Manchmal ist es erschreckend, wie viel schon über ein Thema geschrieben worden ist (siehe auch: Masterarbeit Thema finden). Der Bücherstapel an Monografien, Sammelbänden und Zeitungen kann leicht ziemlich groß und unübersichtlich werden. Im Angesicht eines solchen Giganten fragen Sie sich mit Recht: „Wie soll ich das alles lesen?“ Diese Frage ist umso berechtigter, da der Zeitraum, in dem wissenschaftliche Arbeiten anzufertigen sind, nicht unbegrenzt ist. Die Antwort auf Ihre Frage kann also nur lauten: „Sie sollen das nicht alles lesen!“

Alles ist machbar und nur eine Frage des richtigen Lesens von wissenschaftlichen Arbeiten. Bei diesem gilt vor allem, dass nicht alle Werke von vorn bis hinten gelesen werden müssen. Werfen Sie also zunächst einen Blick ins Inhaltsverzeichnis und suchen Sie die Kapitel heraus, die für Sie interessant sein könnten! Dann lesen Sie diese an und prüfen, ob Sie wirklich dafür Verwendung haben! Ist dies der Fall, gilt auch hier wieder: Sie müssen nicht alles lesen! Dem entgehen Sie, indem Sie querlesen. Das will jedoch geübt sein.

Stoßen Sie beim Querlesen auf interessante Abschnitte und Aussagen widmen Sie sich diesen ausführlicher! Dazu empfiehlt es sich, Notizen zu machen und direkt am Text zu arbeiten. Ist für Sie ein bestimmter Text besonders interessant, sollten Sie nicht nur diesen lesen. Werfen Sie nach der Lektüre auch einen Blick in das Literaturverzeichnis und schauen Sie, ob Sie dort noch weitere interessante Bücher und Artikel finden, die für Ihre wissenschaftliche Arbeit nützlich sind (siehe auch: Erstellung eines Literaturverzeichnisses)!

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