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Nach dem Master noch die Dissertation – Gut für die Karriere?

Hoch hinaus – die Dissertation nach dem Master

Der Masterabschluss stellt im Leben eines jeden Studierenden ein großes Ereignis dar (siehe auch: Masterarbeit schreiben lassen). Stolz können die Absolventinnen und Absolventen von Masterstudiengängen zurückblicken und mehr als nur zufrieden damit sein, was sie in den letzten Jahren alles geleistet haben. So viel Fleiß muss auch belohnt werden. Im Anschluss an den Master erwartet die Absolventinnen und Absolventen eine glorreiche berufliche Zukunft. Mit ihren in den verschiedenen Masterstudiengängen erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen können sie sich auf Positionen mit viel Verantwortung und Entwicklungspotenzial bewerben. Manchen reicht das jedoch noch nicht aus. Sie wollen mehr und sie wollen vor allem noch höher hinaus. Wenn auch Sie zu diesen ambitionierten Persönlichkeiten gehören, haben Sie sicherlich schon mehr als einmal darüber nachgedacht, direkt an Ihren Master eine Dissertation anzuschließen. Was Sie dabei beachten müssen, das erfahren Sie hier!

Kommt eine Dissertation nach dem Master für Sie überhaupt infrage?

Eine Dissertation ist nicht für jeden etwas. Denn auch wenn Sie Ihren Master mit Bravour bestanden haben, bedeutet dies noch lange nicht, dass Sie für eine Dissertation geschaffen sind. Um das herausfinden, sollten Sie sich vorab fragen, ob Sie die nötige Disziplin und Ausdauer für eine Dissertation mitbringen. Machen Sie sich klar, dass Sie über mehrere Jahre hinweg nicht nur promovieren, sondern womöglich auch noch einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter nachgehen oder nebenberuflich für Ihr finanzielles Auskommen sorgen müssen (siehe auch: Einstiegsgehalt Promotion). Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie sich fragen, wo genau Sie eigentlich beruflich hin möchten. Denn nicht für jede Karriere ist eine Dissertation unbedingt notwendig (siehe auch: Promotion Karrierechancen). Manchmal genügt auch eine entsprechende Fortbildung oder der Erwerb von bestimmten Zusatzqualifikationen. Wollen Sie hingegen in der Wissenschaft und Forschung Karriere machen, führt Sie nur eine Promotion ans Ziel (siehe auch: Promotionsabbruch und die Karriere).

Was Sie beachten müssen

Sie werden sie aus Ihrem Studentenleben noch kennen: finanzielle Sorgen (siehe auch: Masterstudium finanzieren). Die Frage der finanziellen Absicherung wird Ihnen auch begegnen, wenn Sie promovieren wollen. Wie bereits angesprochen, haben Sie, um diese Frage zu beantworten, verschiedene Möglichkeiten. Sie können neben Ihrer Dissertation arbeiten gehen oder als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Ihr Auskommen sorgen. Ergattern Sie hingegen ein Stipendium, können Sie sich voll und ganz auf Ihre Dissertation konzentrieren.

Um erfolgreich dissertieren zu können, braucht es jedoch mehr als einen Finanzplan. Da auch Ihre Leistungen stimmen müssen, sollten Sie sich schon vor Ihrem Masterabschluss richtig reinhängen. Denn nur wenn Ihre Studienleistungen exzellent sind, kommen Sie für eine Dissertation infrage. Gleichzeitig ist es ratsam, wenn Sie sich umhören. Promotionsplätze gibt es nämlich nicht wie Sand am Meer. Deshalb sollten Sie frühzeitig herausfinden, welche Möglichkeiten es für Sie an Ihrer Hochschule oder vielleicht auch an anderen Einrichtungen gibt.

Das Meistern einer Dissertation ist nicht nur eine Frage des Charakters. Um erfolgreich zu dissertieren, brauchen Sie neben Willensstärke auch ein Thema, für das Sie sich ganz besonders interessieren und das Sie Ihrem Traumberuf näherbringt. Denn wenn Sie sich mit einem Thema auseinandersetzen, für das Sie auch persönlich brennen, werden Sie bei der Erarbeitung Ihrer Dissertation feststellen, dass Ihnen diese leichter von der Hand geht. Leidenschaft beflügelt eben und Interesse spornt an.

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