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Ist eine berufsbegleitende Promotion eine Option?

Diese Frage stellen sich viele Studenten nach dem erfolgreichen Abschließen ihres Masterstudiums. Ein Doktortitel kann zwar im weiteren Karriereverlauf viele Türen öffnen, ist allerdings eine große weitere Zeitinvestition, in der weder Arbeitserfahrung gesammelt noch ein festes Gehalt verdient werden kann.

Um dieses Problem zu lösen, bieten mittlerweile einige Universitäten und Hochschulen ein Studienmodell an, mit dem die Promotion auch berufsbegleitend absolviert werden kann. Hier findest du alle Infos, die du dazu wissen musst.

Vorteile einer Promotion

Das Erlangen eines Doktortitels ist nicht nur die Würdigung der eigenen akademischen Leistungen und das Anerkennen von Wissen in einem bestimmten Themenbereich, sondern gleichzeitig auch die Eintrittskarte in die berufliche Welt der Forschung. Nur mit einem Doktortitel bekommt man oft die Möglichkeit, an Universitäten und anderen akademischen Einrichtungen zu arbeiten und vielleicht sogar selbst eines Tages Studenten zu unterrichten.

Doch auch in der freien Wirtschaft kann einem der Doktortitel einige Türen öffnen. Im direkten Vergleich mit anderen Bewerbern kann die Doktorwürde zum Beispiel einen entscheidenden Unterschied machen. Und auch bei der Berücksichtigung für Positionen auf der Führungsebene werden oftmals Absolventen mit einem Doktortitel bevorzugt.

Schließlich bietet eine Promotion die Möglichkeit, die eigenen wissenschaftlichen Kenntnisse noch weiter zu vertiefen und sich so zu einem Experten auf dem jeweiligen Fachgebiet zu entwickeln (siehe auch: die Vorteile einer Promotion neben dem Beruf) .

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Ablauf einer berufsbegleitenden Promotion

Wer sich für das Abschließen einer berufsbegleitenden Promotion entscheidet, sollte sich der dadurch entstehenden doppelten Belastung bewusst sein. Allerdings sind diese Studienmodelle speziell darauf konzipiert, diese beiden Herausforderungen bestens miteinander zu kombinieren.

Das äußert sich beispielsweise darin, dass die erforderlichen Seminare, die im Rahmen der Promotion belegt werden müssen, meistens in Blöcken abgehalten werden und nicht über einzelne Termine verstreut sind. So ist es berufstätigen Doktoranden eher möglich, sich die Zeit für das Besuchen der Kurse zu nehmen, ohne dabei berufliche Verpflichtungen zu vernachlässigen.

Darüber hinaus erfolgt die Forschung für die Doktorarbeit in Eigenregie. Das heißt, dass die Doktoranden sich ihre Zeit größtenteils selbst einteilen können. Dadurch ist es möglich, einem geregelten Beruf nachzugehen und trotzdem erfolgreich an der Doktorarbeit zu schreiben.

Unterstützung für die berufsbegleitende Promotion

Trotz des integrierten Modells, dass die berufsbegleitende Promotion möglich macht, ist die zweifache Belastung durch Forschung und Beruf eine große Herausforderung, die nicht allein gemeistert werden muss.

Wie bei einem regulären Doktortitel, gibt es auch bei einem berufsbegleitenden Promotionsstudium für jeden Studenten einen Doktorvater oder eine Doktormutter, die den Doktoranden bei inhaltlichen Fragen unterstützen. Dabei erfolgt die Kommunikation in der Regel primär über E-Mail oder auch über das Telefon, um zeitraubende persönliche Treffen zu vermeiden und den Austausch so effizient wie möglich zu gestalten.

Darüber hinaus gibt es aber auch die Option, sich Unterstützung von außen, etwa durch einen Ghostwriter, eine professionelle Schreibberatung oder einen Lektor zu holen. So kann einiges an Zeit eingespart werden und man muss sich gleichzeitig nicht den Kopf über verhältnismäßig kleine Dinge wie das orthografische Korrigieren der Doktorarbeit machen. Außerdem können diese Ablaufstellen extrem hilfreich sein, wenn man an beim Schreiben der Dissertation stagniert und nicht mehr weiter kommt.

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